Galerie Erste 19669 Bilder

Nahe dem Ort Langeneichstädt befindet sich die Eichstädter Warte, ein Wachturm aus dem 15. Jahrhundert. 1987 wurde in unmittelbarer Nähe ein Kammergrab aus der Jungsteinzeit gefunden (siehe Vordergrund). An der Stelle wurde auch eine Menhirstatue mit der Darstellung einer Dolmengöttin gefunden. Eine Kopie dieser Statue wurde an der Fundstelle wiedererrichtet. (Langeneichstädt, 28.10.2014)
Christopher Pätz
Am 28.10.2014 beleuchtet das Abendlicht die 1836 errichtete Bockwindmühle von Langeneichstädt. 1959 ging sie außer Betrieb, konnte aber erhalten werden. Seit 1991 ist die Mühle ein technisches Denkmal und wurde in den Folgejahren saniert (Quelle: Heimatverein Langeneichstädt). Links im Hintergrund die im 11. Jahrhundert errichtete Kirche St. Wenzel.
Christopher Pätz
Das Bürohochhaus des Gebäudekomplexes "Steglitzer Kreisel" im Berliner Südwesten im Ortsteil Steglitz ist mit ca. 120 m höher als die Hochhäuser am Potsdamer Platz und aktuell das vierthöchste Hochhaus in Berlin. Es wurde zwischen 1968 und 1980 erbaut und nach Fertigstellung durch die örtliche Bezirksverwaltung genutzt. Wegen Asbestbelastung steht das imposante Gebäude mit seiner markanten dunklen Fassade und dem außergewöhnlichen Grundriss seit November 2007 leer. Unter dem Gebäudekomplex befindet sich der U-Bahnhof Rathaus Steglitz. (02.11.2014)
Kevin Schmidt
Rottenbuch, Blick zum freistehenden Glockenturm der ehemaligen Stiftskirche Mariä Geburt, der 67m hohe Turm wurde 1439 erbaut, Sept.2014
rainer ullrich
Rottenbuch, Teil des erhaltenen Hauptgebäudes des ehemaligen Augustinerchorherrenstifts, Aug.2014
rainer ullrich
Rottenbuch, Eingangsportal der ehemaligen Stiftskirche Mariä Geburt, die 1468-80 neu errichtet wurde, Sept.2014
rainer ullrich
Rottenbuch, Stiftskirche Mariä Geburt, Blick in den Innenraum der dreischiffigen Basilika mit üppiger Rokokopracht, Aug.2014
rainer ullrich
Rottenbuch, Stiftskirche Mariä Geburt, Blick in den Chorraum, der Hochaltar stammt von F.X.Schmädl, einem Künstler aus dem nahen Weilheim, Aug.2014
rainer ullrich
Rottenbuch, Stiftskirche Mariä Geburt, Blick zur Orgelempore, Aug.2014
rainer ullrich
Rottenbuch, die Kanzel in der Stiftskirche Mariä Geburt, Aug.2014
rainer ullrich
Rottenbuch, der ehemalige Pfarrstadel von 1766, bildet den nördlichen Abschluß der Klostergebäude, nach Renovierung und Umbau 2003-04 wird das Gebäude als Rathaus genutzt, Sept.2014
rainer ullrich
. Dillenburg - Der Wilhelmsturm, das Wahrzeichen der Oranierstadt Dillenburg. 23.03.2014 (Jeanny) In den Jahren 1872 bis 1875 wurde der Wilhelmsturm auf dem ehemaligen oberen Schlosshof nach Plänen des Baumeisters Friedrich Albert Cremer mit deutsch-niederländischer Unterstützung errichtet. Von den Gesamtbaukosten in Höhe von 29.122 Talern trug allein die Prinzessin Marianne von Oranien-Nassau mit 18.000 Talern den größten Teil. Mit diesem Turm wollte man Wilhelm I. von Oranien, der 1533 hier geboren wurde, ein bleibendes Denkmal errichten. Ein moderner Kritiker umschrieb den Turm als eine "Mischung aus romantischer Zweckberechnung mit einem monumentalen architektonischen Grundgedanken". Heute befindet sich im Inneren des Turms ein Museum, das vorwiegend Objekte zur Geschichte der Häuser Nassau und Oranien-Nassau präsentiert: das Leben Wilhelms von Oranien, berühmte Nassauer in der europäischen Geschichte, die Verbindung Nassau-Dillenburgs zum niederländischen Königshaus und den Festungsbau in der frühen Neuzeit am Beispiel der "Dillenburg". Im Kellergewölbe befindet sich die ehemalige unterirdische Verteidigungsanlage. Die Kasematten, die im vergangenen Jahrhundert freigelegt wurden, können während einer Führung besichtigt werden. Für die Geschichte des Schlosses, seine Zerstörung und den Bau des Turmes wurde eine virtuelle Animation erstellt, die man vor Ort betrachten kann. Der Wilhelmsturm dient dem Standesamt Dillenburg als Räumlichkeit für Eheschließungen. Im Jahr 2008 musste der Turm für die Öffentlichkeit geschlossen werden, weil er nicht mehr den Brandschutzrichtlinien entsprach. Die Stadt musste eine Außentreppe anbringen.
De Rond Hans und Jeanny
. Greetsiel (Krummhörn) - Das Wahrzeichen von Greetsiel, die Zwillingsmühlen. 06.10.2014 (Jeanny) Es handelt sich um zwei Holländerwindmühlen. Sie stehen im Abstand von etwa 130 Metern am Ortseingang östlich vom alten Greetsieler Sieltief. Die grüne, westliche Mühle stammt aus dem Jahr 1856, die rote, östliche Mühle (Schoof’s Mühle) wurde 1706 gebaut und kann besichtigt werden. Am 28. Oktober 2013 beschädigte der Orkan Christian die grüne Mühle schwer. Der Sturm riss Flügel und Kappe der Mühle ab, auch die Galerie sowie Teile des Mauerwerks wurden beschädigt.
De Rond Hans und Jeanny
. Spiekeroog - Die alte Inselkirche. 09.10.2014 (Jeanny) Die evangelisch-lutherische Alte Inselkirche wurde 1696 erbaut und ist damit die älteste Kirche aller ostfriesischen Inseln. Die Kirche befindet sich zwischen den Straßen Noorderloog und Süderloog, den beiden ältesten Straßen Spiekeroogs. Sehenswert sind die Renaissance-Kanzel, die Apostelbilder sowie eine Pietà, die angeblich von einem 1588 vor Spiekeroog gestrandeten Schiff der spanischen Armada stammen soll.
De Rond Hans und Jeanny
. Juist - Die Inselkirche ist das Gotteshaus für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde auf Juist. Die Juister Inselkirche blickt auf eine sehr wechselvolle Geschichte mit mehrfachen Zerstörungen durch Sturmfluten zurück. Der Campanile der evangelischen Inselkirche wird von den Einwohnern liebevoll "Rakete" genannt. 10.10.2014 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny
. Bad Nauheim (Wetterau) - Der Gradierbau III, eines der fünf noch erhaltenen Gradierwerke in Bad Nauheim. Gradierwerke dienen heute als Sehenswürdigkeiten der Orte, in denen sie aufgestellt sind. 01.11.2014 (Hans) Gradierwerke werden in Deutschland heute oft zu Kurzwecken betrieben. Durch die herabrieselnde Sole wird die Luft in der Nähe des Gradierwerks mit Soletröpfchen und Salzaerosol angereichert, die Wassertröpfchen binden Partikel in der Luft. Dies wirkt sich ähnlich wie bei Seeluft beispielsweise bei Pollenallergikern und Asthmatikern und anderen positiv aus. Durch das Einatmen salzhaltiger Luft werden die Atemwege befeuchtet und die Wandungen der Atemorgane positiv beeinflusst. Des Weiteren besitzen die feinen Salzkristalle eine sekretlösende Wirkung, reinigen die Atemwege intensiv von Bakterien und lassen die Schleimhäute abschwellen. Viele Ärzte und Heilpraktiker empfehlen aus diesen Gründen einen längeren Aufenthalt an der See oder in Kurorten, welche sich den Effekt der Gradierwerke zu Nutzen gemacht haben.
De Rond Hans und Jeanny
. Bad Nauheim (Wetterau) - Das Wasserrad am Gradierwerk III in Bad Nauheim. 01.11.2014 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny
. Bad Nauheim (Wetterau) - Die Gradierbauten IV/V, die sogenannte Lange Wand mit dem Windmühlenturm. 01.11.2014 (Jeanny) Ein Gradierwerk ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln (vorwiegend Schwarzdorn) verfüllt ist. Das Verb "gradieren" bedeutet "einen Stoff in einem Medium konzentrieren". Im Falle eines Gradierwerks wird der Salzgehalt im Wasser erhöht, indem Sole durch das Reisig hindurchgeleitet wird, wobei auf natürliche Weise Wasser verdunstet. Außerdem lagern sich Verunreinigungen der Sole an den Dornen ab; dadurch wird die Qualität des erzeugten Salzes erhöht.
De Rond Hans und Jeanny
. Juist - Der Leuchtturm vom Yachthafen aus gesehen. 10.10.2014 (Jeanny) Ursprünglich besaß Juist keinen eigenen Leuchtturm. Die Leuchtfeuer der benachbarten Inseln Borkum und Norderney reichten zur Orientierung der Schifffahrt aus. Dass es seit Ende 1992 doch einen kleinen Leuchtturm auf der Insel gibt, ist einer Interessengemeinschaft bestehend aus dem Heimatverein Juist, dem Segelklub Juist und der Anglergemeinschaft "NO.PO.NI.RE Fischereigenossenschaft AG" zu verdanken. Die Interessengemeinschaft erwarb das in Emden gelagerte Laternenhaus des 1986 stillgelegten Leuchtfeuers der benachbarten Vogelschutzinsel Memmert. Der dazugehörige Turm wurde in Hafennähe neu gebaut und mit dem gekauften Laternenhaus ausgestattet. Das „Memmertfeuer“ hat für die Schifffahrt keine Bedeutung, sondern dient ausschließlich touristischen Zwecken. Daher schickt er seine Lichtsignale im 13-Sekunden-Takt auch in Längsrichtung über die Insel, damit sein Leuchtfeuer von See her nicht gesehen werden kann. Von April bis Oktober kann der Leuchtturm bestiegen werden
De Rond Hans und Jeanny
. Greetsiel (Krummhörn) - Bekrönt wird der Bau der evangelisch-reformierten Greetsieler Kirche von einem kleinen, mit einer Uhr ausgestatteten Dachreiter. Diesen ziert eine um 1730 entstandene Wetterfahne in Form eines Schiffes. Dargestellt ist ein Dreimaster mit drei gesetzten Rahsegeln. 06.10.2014
De Rond Hans und Jeanny
. Greetsiel (Krummhörn) - Am Bollwerk in Greetsiel. Im Hintergrund sieht man den ehemaligen Glockenturm der evangelisch-reformierten Kirche. 06.10.2014 (Hans)
De Rond Hans und Jeanny
17.8.2014 Schiffshebewerke Niederfinow aus ca. 3km Entfernung
matthias manske
Leupoldsdorf im Fichtelgebirge, das Schloß stammt aus dem 17.Jahrhundert, Aug.2014
rainer ullrich
Mehlmeisel im Fichtelgebirge, die katholische Pfarrkirche St.Johannes, der neoromanische Bau entstand 1906-07, Aug.2014
rainer ullrich