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Der Alte Jüdische Friedhof Friedrichstadt. Das Friedhofsgelände ist frei zugänglich. 17 alte Grabsteine sind dort noch zu finden. 15 sind um eine Gedenktafel herum gruppiert, zwei stehen abseits in einer Ecke. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
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Grabstein auf dem alten jüdischen Friedhof im nordfriesischen Friedrichstadt. Im Jahre 1939 musste die jüdische Gemeinde dem »Wunsch« der Stadtverwaltung zustimmen, die vorhandenen Grabsteine umzulegen und mit einer Erdschicht zu bedecken. Nach 1939 wurde das Friedhofsgelände zuerst als Kleingartenanlage und später als Lagerplatz für Baumaterial benutzt. 1953 wurde der Friedhof eingezäunt, die noch vorhandenen Grabsteine wurden ausgegraben und zusammen mit an anderer Stelle gefundenen Grabsteinen wieder aufgestellt. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
112 1200x800 Px, 09.07.2019
Gedenkstein auf dem alten jüdischen Friedhof in Friedrichstadt. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
110 818x1200 Px, 09.07.2019
Bäume am Mittelburgwall in der »Holländerstadt« Friedrichstadt. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
99 1200x800 Px, 09.07.2019
Die Große Brücke über den Mittelburggraben in Friedrichstadt. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
152 1200x800 Px, 09.07.2019
Giebelhäuser am Markt in Friedrichstadt. An der Westseite des Marktplatzes befinden sich noch neun Treppengiebel aus Backstein, die in der Gründerzeit der Stadt entstanden sind und heute das größte zusammenhängende Ensemble von Bauten aus der Gründungsphase der Stadt bilden. Wie die anderen Häuser aus der Gründungsepoche auch, sind diese den holländischen Vorbildern gemäß hoch und schmal. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
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Das Paludanushaus in Friedrichstadt. Das Haus wurde 1637 vom Kaufmann Godefritius Paludanus erbaut. Die ursprünglich vorhandenen zwei Giebel wurde 1840 unter einem Dach zusammengestellt, die alten Sandsteinverziehungen weiter verwendet. Nur der Giebelanschluß mit Obelisk und Attika wurde damals errichtet. Neben der prächtigen Rokokotür befindet sich eine eingemauerte Kanonenkugel der Beschießung von 1850. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
278 800x1200 Px, 09.07.2019
Blick auf die Demonstrantenkirche in Friedrichstadt. Friedrichstadt wurde 1621 durch den gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet. Der Herzog zielte auf die Errichtung einer Handelsmetropole und holte dazu niederländische Bürger, besonders die verfolgten Remonstranten, an den Ort und gewährte ihnen Religionsfreiheit. Infolge dieser Maßnahme siedelten sich auch Mitglieder vieler anderer Religionsgemeinschaften in Friedrichstadt an, so dass der Ort als »Stadt der Toleranz« galt. Heute sind noch fünf Religionsgemeinschaften aktiv. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
99 800x1200 Px, 09.07.2019
Steinbrücke über den Mittelburggraben in der nordfriesischen Kleinstadt Friedrichstadt. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
91 1200x800 Px, 09.07.2019
Auf dem Mikkelberg in Hattstedt nördlich von Husum (Kreis Nordfriesland) befindet sich das Nordische Center für Kultur und Cricket, das sowohl den Husum Cricket Klub mit einem größeren Cricketfeld als auch einen Museumsverein beheimatet. Das Center ist in die Reste einer früheren Holländermühle von 1710 integriert. Aufnahme: 31. Mai 2019.
Hans Christian Davidsen
225 1200x787 Px, 22.06.2019
Ein Teil des »Friesenwalls« bei Ladelund (Kreis Nordfriesland). Der Begriff Friesenwall kennzeichnet eine projektierte, aber nur teilweise vollendete Wehranlage an der deutschen Nordseeküste, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erstellt werden sollte. Der Plan der Anlage entsprang der Angst der deutschen Führung vor einer Invasion an der Nordseeküste. Beim Bau wurden etwa 25.000 Arbeiter eingesetzt, von denen mehrere Hundert zu Tode kamen. Aufnahme: 2. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
197 1200x800 Px, 17.06.2019
Gedenktafel an der St.-Petri-Kirche in Ladelund (Kreis Nordfriesland). Die Grabanlage in LAdelund wurde würdevoll hergerichtet und bereits ab 1950 zum Ausgangs- und Mittelpunkt des Gedenkens und internationaler Begegnungen. Aufnahme: 2. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
143 800x1200 Px, 17.06.2019
Gedenktafel an der ehemaligen Lagergelände des KZ-Außenlagers Ladelund. Die meisten Häftlinge waren nach der KZ-Systematik als »Politische« klassifiziert und stammten aus ganz Europa. Sie waren als Widerstandskämpfer, Geiseln oder Zwangsarbeiter verhaftet worden. Die größte Gruppe stammte aus den Niederlanden; viele kamen aus dem Dorf Putten. Dort waren mehr als 600 niederländische Männer im Alter ab 17 Jahren aufwärts im Rahmen einer Strafaktion im Namen des deutschen Wehrmachtsbefehlshabers in Oktober 1944 in Putten festgenommen worden. Die Razzia war eine »Vergeltungsaktion«, nachdem Widerstandskämpfer in der Nähe von Putten einen Anschlag auf einen Geländewagen der Wehrmacht durchgeführt hatten. Aufnahme: 2. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
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Die Dorfkirche St. Petri in Ladelund im Kreis Nordfriesland. Aber anders als allgemein üblich wurden die KZ-Toten in Ladelund von dem damaligen Gemeindepastor Johannes Meyer nach christlicher Tradition auf kirchlichem Land begraben. Ihre Namen wurden in den Kirchenbüchern der Kirchengemeinde St. Petri Ladelund und an den Gräbern verzeichnet. Aufnahme: 2. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
142 1200x800 Px, 17.06.2019
Dokumentenhaus an der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund. Im Oktober 1944 begann in Ladelund die Umwandlung des Arbeitslagers in ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. Dazu wurde es mit Stacheldraht umzäunt und erhielt vier Wachtürme. Am 1. November wurde es mit über 2000 Insassen aus Neuengamme belegt. Aufnahme: 2. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
149 1200x800 Px, 17.06.2019
Von Jugendlichen errichtete Skulptur an der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund. Ladelund ist die älteste KZ-Gedenkstätte Schleswig-Holsteins und eine der ältesten in Deutschland. Aufnahme: 2. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
159 1200x800 Px, 17.06.2019
Gedenkstein an der ehemaligen Lagergeländes des KZ-Außenlager Ladelund, 20 Kilometer nordöstlich von Niebüll an der deutsch-dänischen Grenze gelegen. Aufnahme: 2. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
178 1200x800 Px, 17.06.2019
Das Weihnachtshaus Husum ist ein privates Museum in Husumd. Als kleines Spezialmuseum befasst es sich mit der Kulturgeschichte der Weihnachtszeit und des Weihnachtsfestes in Deutschland. Aufnahme: 31. Mai 2019.
Hans Christian Davidsen
189 1200x677 Px, 16.06.2019
Gästehaus Seebüll im Amt Südtondern (Kreis Nordfriesland). Der Hof war einst Wohnsitz des Künstlers Emil Nolde (1867-1956). Aufnahme: 12. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
230 1200x800 Px, 15.06.2019
Das Richard-Haizmann-Museum in Niebüll (Kreis Nordfriesland). Das Museum für Moderne Kunst zeigt den Nachlass Richard Haizmanns sowie Sonderausstellungen anderer Künstler. Aufnahme: 12. Juni 2019.
Hans Christian Davidsen
177 1200x752 Px, 15.06.2019
Auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Ortsverband Husum, wurde im Jahre 1957 eine Gedenkstätte für die Toten des Konzentrationslagers Schwesing auf dem Husumer Ostfriedhof errichtet. Aufnahme: 31. Mai 2019.
Hans Christian Davidsen
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Gedenkstätte für die Toten des Konzentrationslagers Husum-Schwesing auf dem Husumer Ostfriedhof. 2.500 Menschen aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Polen, Sowjetunion Tschechoslowakei, Ungarn waren von September bis Dezember 1944 unter menschenverachtenden Bedingungen im Konzentrationslager Husum-Schwesing gefangen. Viele starben nach dem Rücktransport in Neuengamme. Viele erlagen nach ihrer Befreiung den Folgen von Hunger, Überarbeitung, Auszehrung, Krankheit und Misshandlung. Aufnahme: 31. Mai 2019.
Hans Christian Davidsen
154 1200x800 Px, 15.06.2019
Stelen am Engelsburger Weg in der KZ-Gedenkstätte bei Schwesing im Kreis Nordfriesland. Aufnahme: 31. Mai 2019.
Hans Christian Davidsen
150 800x1200 Px, 15.06.2019
Erinnerungstafel am Eingang zur KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing an der Kreisstraße Schwesingfeld im Schwesinger Ortsteil Engelsburg. Aufnahme: 31. Mai 2019.
Hans Christian Davidsen
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GALERIE 3