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In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkrieges flüchtete ein großer Teil der verbliebenen Nazi-Größen über die sogenannte Rattenlinie Nord in Richtung Flensburg. Im Walter-Flex-Weg besaß, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, der flüchtige Nazi Werner Heyde ein Reihenhaus. Als Leiter der medizinischen Abteilung der Tarnorganisation „Zentraldienststelle T4“ und erster T4-Obergutachter während der Zeit des Nationalsozialismus war er für die Ermordung von Heilanstaltsinsassen und Konzentrationslagerhäftlingen verantwortlich. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Etliche der Nazi-Größen tauchten letztlich auf der Westlichen Höhe in Flensburg unter, darunter der Euthanasie-Arzt Werner Heyde, der im Walter-Flex-Weg 16 ein Reihenhaus sein Eigen nannte und unter falschen Namen als Dr. Fritz Sawade bis zu seiner Enttarnung 1959 erneut psychiatrische Gutachten für Ämter und Gerichte erstellte. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Grabstätte Kapitänleutnant Asmus Jepsen und seiner Frau Margarete. Asmus Jepsen (18. Oktober 1901 in Fruerlund; † 6. Mai 1945 bei Flensburg hingerichtet) war ein deutscher Kapitänleutnant und eines der letzten Opfer der nationalsozialistischen Marinejustiz. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Das Gebäude der Sportsschule der Marineschule Mürwik in Flensburg. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Die Flensburger Marienkirche und Häuser am Willy-Brand-Platz vom Osthafen aus gesehen. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Die Flensburger Schiffbrücke vom Fischereihafen aus gesehen. Links im Bild ist die Marienkirche zu sehen. Das gelbe Backsteingebäude rechts im Bild ist das Kompagnietor. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Das Polizeigebäude Norderhofenden 1in Flensburg. Im Mai 1945 kamen zahlreiche geflüchtete Nazis über die Rattenlinie Nord nach Flensburg, denn im Ortsteil Mürwik entstand im Sonderbereich Mürwik die letzte Reichsregierung unter Karl Dönitz. Das Polizeipräsidium unterstand dem SS-Standartenführer Hans Hinsch, unter dem wie auch in Mürwik hunderte falsche Papiere zum Untertauchen herausgegeben wurden. Als auch der Reichsführer-SS Heinrich Himmler sich mit seinen Gefolgsleuten über die Rattenlinie Nord nach Flensburg absetzte, um sich an der neuen Regierung in Mürwik zu beteiligen, was ihm misslang, hielt er sich mehrfach im Polizeipräsidium auf. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Schloss Glücksburg und der Schlossteich. Das Schloss zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern Nordeuropas.[1][2] Es diente den herzoglichen Linien des Hauses Glücksburg als Stammsitz und war zeitweilige Residenz des dänischen Königshauses. Aufnahme: 21. Juni 2020.
Hans Christian Davidsen
Reetdachhäuser in Nübelfeld (Kreis Schleswig-Flensburg) von der Nordstraße (Bundesstraße 199) aus gesehen. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
Die Flensburger Schiffbrücke von der Wasserterrasse aus gesehen. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Die Flensburger Schiffbrücke und der Stadtteil Duborg vom Osthafen aus gesehen. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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2013 wurde vor der Alten Post in Flensburg ein Denkmal eingeweiht, das an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Die Kriminalpolizeistelle am Norderhofenden in der Flensburger Innenstadt. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Die Alte Post in Flensburg ist ein als Kulturdenkmal der Innenstadt eingetragenes, ehemaliges Postgebäude aus dem 19. Jahrhundert. Von dort strahlte im Mai 1945 der Reichssender Flensburg ein Programm mit Verlautbarungen der Regierung Dönitz aus. Nach Nutzung als Post und Umbau zur Passage eröffnete dort 2015 das Hotel Alte Post. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Die Marineschule im Flensburger Stadtteil Mürwik. Der Sonderbereich Mürwik war die Bezeichnung für ein ungefähr 14 Quadratkilometer großes Gebiet bei Flensburg-Mürwik, in dem sich die Regierung Dönitz aufhielt. Dieser letzte Rest des NS-Staates bestand bis zum 23. Mai 1945 Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Ein steinerner, vom Hakenkreuz bereinigter, Adler an der Sportschule auf dem Gelände der Marineschule in Mürwik in Flensburg erinnert an frühere Zeiten. Gegen Kriegsende war die Marineschule vom 3. bis 23. Mai 1945 Sitz der letzten Reichsregierung. Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Straßenschild vom Asmus-Jepsen-Weg im Flensburger Ortsteil Mürwik, mit zusätzlich angebrachten erläuternden Hinweisschild. Asmus Jepsen war ein deutscher Kapitänleutnant und eines der letzten Opfer der nationalsozialistischen Marinejustiz Aufnahme: 21. April 2020.
Hans Christian Davidsen
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Bauernhaus am Meynautal im Dorf Gottrupel westlich von Flensburg. Hier wurde der Nazi-Verbrecher Rudolf Höß am 11. März 1946 von den Briten festgenommen. Aufnahme: 5. März 2020.
Hans Christian Davidsen
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Ortsschild am Gottrupeler Weg im Dorf Gottrupel westlich von Flensburg. Am 11. März 1946 wurde auf einem Hof des Dorfes Gottrupel der unter falschem Namen untergetauchte KZ-Kommandant des KZ Auschwitz Rudolf Höß von den Briten verhaftet und an Polen ausgeliefert. Aufnahme: 14. März 2020.
Hans Christian Davidsen
Ortsschild an der Alten Landstraße in Kollerup in Nordangeln. Im Mai 1945 hielt sich im kurzzeitig Heinrich Himmler mit seinem Gefolge in Kollerup auf. In Kollerup tauchte Heinrich Himmler ab. Der Reichsführer SS rasierte sich am 8. Mai den Schnäuz ab und verwandelt sich in einen schlichten Feldgendarm. Mit nur noch ein paar Getreuen ging es weiter Richtung Süden nach Lüneburg. Aufnahme: 18. März 2020.
Hans Christian Davidsen
Gedenkstein in Norgaardholz an der Flensburger Förde ob der Hinrichtung von drei deutschen Marinesoldaten am 10. Mai 1945 Aufnahme: 18. März 2020.
Hans Christian Davidsen
Christiansen-Hof, Alte Landstraße 10, Kollerup (Kreis Schleswig-Flensburg). Zum Ende des Zweiten Weltkrieges musste die Deutsche Wehrmacht vor den Alliierten Armeen immer weiter zurückweichen. Für die Berliner Reichsregierung, Reichsministerien und dem Sicherheitsapparat waren schon seit Februar 1945 Evakuierungsmaßnahmen vorbereitet worden, die aber erst ab April 1945 zur Ausführung kamen, da mit ihnen die Niederlage nicht frühzeitig eingestanden werden sollte. Ende April, hat Generalfeldmarschall Ernst Busch, der zum Oberbefehlshaber Nordwest ernannt worden war, im Dorf Kollerup, den Christiansen-Hof besucht. Aufnahme: 18. März 2020.
Hans Christian Davidsen
Christiansen-Hof, Alte Landstraße 10, Kollerup (Kreis Schleswig-Flensburg). Während des Zweiten Weltkrieges, vom September bis November 1944 diente Kollerup als Standort einer Kompanie. Im April 1945 waren auf dem Kolleruper Hof der Familie Christiansenhundert junge Rekruten, im Alter von 16 bis 17 Jahren untergebracht, die in der Estruper Schule auf ihren Einsatz vorbereitet wurden. Aufnahme: 18. März 2020
Hans Christian Davidsen
Die Sankt Laurentius-Kirche am Markt in Tönning (Eiderstedt). Von außen auffällig ist vor allem ihr Barockturm, mit 62 Metern der zweithöchste Kirchturm im Landesteil Schleswig. Aufnahme: 31. März 2020.
Hans Christian Davidsen
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GALERIE 3