Innerhalb von nur 40 Jahren wurde Avellino von zwei harten Schicksalen getroffen
Innerhalb von nur 40 Jahren wurde Avellino von zwei harten Schicksalen getroffen. 1943 wurde die Stadt durch einen Allierten Bombenangriff schwer zerstört. Am 23. November 1980 zerstörrte ein schweres Erdbeben die Stadt sehr stark. Die Auswirkungen sind heute noch zu sehen. So bilden das Erscheinungsbild des Piazza Libertá einige historische Bauten, die saniert werden konnten und zweckmäßig neuerbaute Gebäude in einer Einheit.
Avellino ist das Verwaltungszentrum der Campanischen Provinz Irpino.

Innerhalb von nur 40 Jahren wurde Avellino von zwei harten Schicksalen getroffen.

1943 wurde die Stadt durch einen Allierten Bombenangriff schwer zerstört. Am 23. November 1980 zerstörrte ein schweres Erdbeben die Stadt sehr stark. Die Auswirkungen sind heute noch zu sehen. So bilden das Erscheinungsbild des Piazza Libertá einige historische Bauten, die saniert werden konnten und zweckmäßig neuerbaute Gebäude in einer Einheit.

Das schwere Schicksal der Stadt ist aber zugleich auch das Glück der Stadt. Nach dem Erdbeben wurde die Stadt großzügig wieder aufgebaut. Zum Teil breite Straßen, großzügig angelegte Wohnanlagen und große Plätze bilden heute das Erscheinungsbild von Avellino. Somit herrscht hier nicht das für Süditalien typische bauliche Chaos mit schmalen und verwinkelten Gassen, wie es in Napoli zu erleben ist.
André Breutel
560 640x427 Px, 24.03.2008
In den ersten Monatent nach dem Erdbeben mussten die Gebäude zweckmäßig und schnell wieder aufgebaut werden. Viele schmucklose Gebäude jener Zeit sind im Stadtkern, wie hier am Piazza Libertá zu finden.
André Breutel
537 640x427 Px, 24.03.2008
Die Wohnhäuser, die eilig in den 80er Jahren errichtet wurden, wirken sehr schmucklos und erinnern an die Bauten, die in den Notjahren in Deutschland errichtet wurden. Sie sind aber immer noch ansehnlicher als die meisten Plattenbauten in der ehemaligen DDR. Hier ein Wohnhaus in der Via Termino.
André Breutel
656 427x640 Px, 24.03.2008
Viele neuerichtete Gebäude sind dem alten Stil angepasste und machen einen einladen Eindruck. Durch ein paar erhaltene Gebäude der Altstadt und den überragenden Sakralbauten wirken sie auf dem ersten Blick nicht wie Gebäude der 80er und 90er Jahre. Hier der Blick in einen Seitenarm der Via Largo Triggio.
André Breutel
623 427x640 Px, 23.03.2008