Bild-Kommentare von Thomas Wendt, Seite 3



Radfahrer auf der Autobahn - na sowas! Auf der Fahrradsternfahrt, die jedes Jahr im Juni stattfindet, ist es erlaubt. 7.6.2009 (zum Bild)

Olli 29.9.2009 9:16
Das gibt es in der kolumbianischen Hauptstadt jeden Sonntag, 120 km Autobahn. Da sind wir wohl noch Entwicklungsland dagegen...
Olli

Thomas Wendt 29.9.2009 14:38
Hier ist das tatsächlich undenkbar. Manchmal lese ich die Leserkommentare zu Demonstrationen und Veranstaltungen in der Innenstadt, manchen Leuten scheint ihr vermeintliches Recht auf unbeschwerte Fortbewegung mit dem Auto mehr zu bedeuten als jedes andere Recht. Auch die Fahrradsternfahrt wird oft böse kommentiert - aber wen interessierts, wenn so viele Tausend Menschen Spaß haben :-)

Olli 29.9.2009 20:52
Dann wirst Du hiermit http://www.youtube.com/watch?v=ELa5CHsUepo Deinen Spaß haben. Und sie sagen am Ende, in welchen Städten es sich schon ausbreitet. Ganz besonders spaßig ist in Bogota aber auch der fehlende Windwiderstand. 2500 m Meereshöhe sind da wirklich spannend...
Olli

Thomas Wendt 1.3.2011 12:35
In Brasilien (Porto Alegre) gab es bei einer ähnlichen Veranstaltung kürzlich einen Anschlag seitens eines Autofahrers. Glücklicherweise wurde niemand getötet.
http://www.youtube.com/verify_age?next_url=http%3A//www.youtube.com/watch%3Fv%3DKRgiIrHRoHM%26feature%3Dplayer_embedded

Erfurt 2004 - Umbau hauptbahnhof (zum Bild)

Thomas Wendt 27.9.2009 11:01
Interessantes historisches Foto - wenn man bedenkt, wie schön der Platz jetzt ist!

Zu einem Päuschen laden diese zwei Ampelmännchen ein. (Juni 2009) (zum Bild)

Mario Schürholz 13.7.2009 11:51
Hallo Christine,
schönes Bild, gut gesehen, das gefällt mir gut.
Gruß aus Aachen, Mario

Christine Wohlfahrt 13.7.2009 22:36
Dankeschön Mario.
MfG Christine

Thomas Wendt 15.7.2009 20:38
Das sind übrigens DDR-Ampelmännchen. Mittlerweile werden sie in ganz Berlin eingesetzt. Es gab auch einen Rechtsstreit zwischen zwei Firmen um die Vermarktungsrechte. Ich nehme mal an, der Hersteller dieser Stühle hat gewonnen :-)

Christine Wohlfahrt 17.7.2009 18:35
Hallo Thomas,
danke für die Information. "Ampelmännchen" scheint ein geschützter Begriff zu sein, denn wir sahen einige Souvenirläden (Kette?) mit der Bezeichnung Ampelmann. Also hat wohl irgendjemand anderes die Ampelmännchen für sich geschützt.
Gab es diese Ampelmännchen eigentlich nur in Berlin oder waren sie in der ganzem DDR präsent?
Grüsse aus Blonay
Christine

Volkmar Döring 25.8.2009 14:21
Hallo Christine,
beginnend 1969 in Berlin gab es das Ampelmännchen dann nach und nach in der gesamten DDR.
Alle Klassen der eingetragenen Markenrechte besitzt jetzt ein Industriedesigner.
Volkmar

Christine Wohlfahrt 7.9.2009 11:16
Hallo Volkmar
herzlichen Dank für die Information.
Wir haben uns so was ähnliches schon gedacht.
MfG Christine

Karl-Marx-Allee im Oktober 2008, rest. Leuchten (zum Bild)

Thomas Wendt 26.10.2008 13:38
Sehr schön. Dass die Kandelaber inzwischen (teilweise?) restauriert sind, war mir noch gar nicht bekannt.

ERHARD BEYER 28.10.2008 20:34
Ja, man ist auch jetzt noch dabei weitere zu ersetzen, wo teilweise nur noch ein halber Mast steht. Wenn das alleswahrscheinlich nächstes Jahr fertig wird gibt das wieder eine schönes Strassenbild, dann wären nur noch die Häuser fällig ...

MfG Erhard

Uralt-Aufnahme von München, Blick auf Rathaus-Marienplatz-Frauenkirche - aus den frühen 60iger Jahren. (zum Bild)

Thomas Wendt 19.9.2008 15:22
Hallo Rolf,

sehr interessante Aufnahmen aus München!

Gruß,
Thomas

Berlin-Gesundbrunnen, Gesundbrunnenceenter und Fahrstühle zur S-Bahn, Sommer 2008 (zum Bild)

Thomas Wendt 2.9.2008 13:56
Die Fahrstühle kommen offenbar von einer sächsischen Firma - das kann man deutlich bei den Ansagen hören ;)

Ortsteil Groß Breesen, Groß Breesener Straße/Gärtner Straße, Teil des Oder-Neisse-Radweg (zum Bild)

Thomas Wendt 26.7.2008 20:45
Die armen Anwohner, die auf dem zu engen Fußweg gehen müssen, und die armen Radfahrer, die sich an Fußgängern vorbeiklingeln müssen. Es ist immer wieder schade, wie touristische Fernradwege durch Ortschaften geleitet werden, in deren Amtstuben ein schlecher Radweg immer noch besser ist als eine gute Fahrbahn, auch wenn die Gesetzeslage so etwas wie hier dargestellt gar nicht zulässt. Zumindest die Benutzungspflicht könnte man hier aufheben, aber eigentlich müssen Fußwege auch mit Kinderwagen bzw. nebeneinander gehend benutzbar sein, das ist hier sicher nicht der Fall.

Frank Gutschmidt 27.7.2008 9:09
Thomas,

die im Bild zusehende Variante ist Kompromisslösung welches im Auftrag des Bundesfernstraßenamtes erstellt wurde. Vorrausgegangen war eine " Verkehrszählung" wieviel Radfahrer und Personen das entsprechende Areal benutzen.

Geht man von der ständig wechselnden Gesetzeslage aus, müssten ein Großteil aller Verkehrswege im Nichtschienengebunden Verkehr umgebaut werden. Beachtet man die aktuelle Gesetzeslage bei diesem Ausbauzustand, müsste die Benutzung des Rad-/Gehweges zumindestens einseitig, also entgegengesetzt der Straßenfahrtrichtung oder der komplette Radweg eingezogen.

Thomas Wendt 27.7.2008 10:04
Hallo Frank,

hast Du zufällig Daten dieser Zählungen parat? Würde mich mal interessieren. Auf einem bekannten touristischen Fernradweg würde ich recht viele Radfahrer erwarten - die angesprochene Kompromisslösung scheint aber einseitig zu deren Lasten und denen der Fußgänger zu gehen. In welchem Jahr wurde das ganze so angelegt?

Viele Grüße,
Thomas Wendt

Frank Gutschmidt 27.7.2008 14:29
Hallo Thomas,
das muß 1997 gewesen, sei genau weis ich das auch nicht mehr. Zahlen sind uns damals nicht bekannt gegeben wurden. Die Nutzung des Radweges pro Tag liegt in der Ferienzeit bei 40 bis 60 Personen pro Tag - Durschnittswert. Genau offizielle Statistiken gibt es wohl nicht.

Gruß aus Guben
Frank

Thomas Wendt 27.7.2008 16:35
Hallo Frank,

danke für die Informationen. Da wird wohl noch vieeel Lobbyarbeit nötig sein :-)

Gruß,
Thomas

Frank Gutschmidt 27.7.2008 17:32
Hallo Thomas,

Lobbyarbeit wird da alleine nicht reichen. Die Ausschilderung des Radweges könnte wesentlich besser sein. Das Kartenmaterial ist sehr unterschiedlich und teilweise Verwirrend. Die Zubringer von und nach dem Radweg sind alles andere als Fahrradfreundlich (z.B. fehlende Direktverbindung Berlin - Zittau). Es gibt fast keine Servicestellen bei Pannen für Spontannutzer des Radweges.

Die meisten fahren als gebuchte Route, da gibt es wenigsten etwas Service. z.B. Direkttransfer der Gepäckstücke zur nächsten Unterkunft und Pannenservice.

Nutzer der gebuchten Route kommen viel aus dem Großraum Berlin, NRW, Hessen und den Niederlanden.

Gruß Frank

Thomas Wendt 27.7.2008 19:17
Hallo Frank,

die Lobbyarbeit bezog ich nicht direkt auf diesen Radweg, da er so ja nicht alleine dasteht sondern stellvertretend für viele im gesamten Bundesgebiet ist. Meine persönliche " Arbeit" wird ja auch lediglich im Erwähnen der Schwachstellen solcher Radwege bestehen, wie ich es auf staedte-fotos.de vor allem mit eigenen Fotos mache.

Ich denke, dass viele sich die Probleme, die durch Bürgersteigradwege erzeugt werden, gar nicht ganz klar machen. Zeitungen schreiben immer wieder Artikel, wie sicher doch die Radwege sind und wie viele davon noch geschaffen werden müssen, wobei sich unfallstatistisch eher ihre besondere Gefährlichkeit darstellt - wider jedes subjektive Empfinden.

Der Weg im Bild scheint mir aus der Ferne übrigens gut für Shared Space geeignet zu sein - ich weiss natürlich nicht wie hoch die Kfz-Belastung ist. Bei Shared Space hätten letztendlich alle den Platz den sie brauchen, es würden nicht zu enge Pflichtspuren vorgehalten werden müssen.

Gruß,
Thomas

Frank Gutschmidt 27.7.2008 22:25
Guten Abend Thomas,

lassen wir uns mal überraschen wie es mit der Stadtentwicklung von Guben weiter geht. Die Einwohnerzahl ist ja immer noch Rückläufig. Ich schätze mal das der Stadtumbau da auch noch einige Veränderungen im ländlichen Bereich mit sich bringt.

Gruß Frank

Ein Höhepunkt im jährlichen Festkalender der Stadt Chemnitz ist das auf der Küchwaldwiese stattfindende Ballonfest. Im Gegensatz zum windigen Vorjahr herrschte am Abend des 07.06.08 schönes ruhiges Wetter, so dass das Ballonglühen zur Freude zahlreicher Besucher diesmal stattfinden konnte. (zum Bild)

Thomas Wendt 17.7.2008 11:02
Beeindruckende Bilder!

Die "Straße des 17. Juni" (Blickrichtung vom "Brandenburger Tor" zur "Siegessäule / Goldelse")!!! 17.05.08 (zum Bild)

Thomas Wendt 15.7.2008 18:52
Wenn man überlegt, dass hier noch in den 90er Jahren eine Hauptverkehrsstraße durch das Brandenburger Tor führte, hat sich die ganze Gegend doch entscheidend verbessert.

Daniel P. 15.7.2008 20:23
Das finde ich auch!

Berlin-Pankow, am U-Bhf. Vinetastrasse, JULI 2008 (zum Bild)

Thomas Wendt 15.7.2008 18:49
Mit einer historischen Straßenbahn im Hintergrund :-) Schön.

Zwischen Bürgersteig und Strasse im Rinnstein: Spiegelbild des Campanile des Domes. (14.11.2007) (zum Bild)

Thomas Wendt 2.7.2008 13:23
Hallo Christine,

mal wieder ein besonderes Schmuckstück - dieses Foto!

Viele Grüße,
Thomas

Christine Wohlfahrt 2.7.2008 22:01
Hallo Thomas,
ich freue mich das dir dieses Foto so gut gefällt.
Du kannst dir kaum vorstellen wie pikiert uns die Leute beobachteten, als wir von Pfütze zu Pfütze Fotoapparate schwenkend nach den besten Sujet Ausschau hielten.
MfG Christine

Eng die Gasse, filigran der Turm: Siena. (November 2007) (zum Bild)

Thomas Wendt 17.6.2008 22:25
Ein tolles Foto.

Christine Wohlfahrt 20.6.2008 11:00
Danke Thomas.
MfG Christine

Korbinian Eckert 19.4.2009 10:32
Super gemacht!!! So kann man die Höhe des Turmes zeigen! Klasse gemacht!!
Da war ich auch schon mal bin bloß nicht droben gewesen ;)
Gruß Korbinian

Christine Wohlfahrt 26.4.2009 15:34
Hallo Korbinian und Philipp,
das Originalbild wirkte nicht sehr eindrücklich, also habe ich alles überflüssige weggeschnitten und freue mich wenn es euch gefällt.
MfG Christine

Gisela, Matthias und Jonas Frey 27.4.2009 15:47
Hallo Christine,

bei solchen Bildern bietet es sich an, sie auf einen weißen 800 x 800 breiten Hintergrund zu legen, dann bleibt Vorschaubild schön klein.

Geniale Bildidee!

lg Matthias

Ein ausgezeichnetes "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" - das Schiffshebewerk in Niederfinow am 10.5.2008 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 11.5.2008 17:12
Guten Abend Thomas, interessant (Foto und Text) betreffend dieses mir unbekannte Schiffshebewerk.
mfg
Stefan

Stefan Wohlfahrt 11.5.2008 17:17
Gerade eben entdeckt: Unter Schiffsbilder.de zeigt Thomas interessante Fotos, wie das Schiffsheben funktioniert - Sehr eindrücklich!
mfg
Stefan

Thomas Wendt 15.5.2008 16:42
Unter schiffvideos.eu habe ich jetzt auch ein Video hochgeladen ;)

R1 in Berlin-Wuhlheide. Radfahren mal etwas bürokratischer. Wie so oft hat hier derjenige, der das Schild geplant hat, die Radfahrer schlichtweg vergessen. 27.4.2008 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 1.5.2008 17:15
Hallo Thomas,
ich als Radfahrer würde das Schild R1 als " Genehmigung" betrachten und im leicht erhöhten Schritttempo weiterradeln..
mfg
Stefan

Thomas Wendt 1.5.2008 20:54
Hallo Stefan,

es ist ja nicht so, dass ich tatsächlich eine Genehmigung einhole. Das obere Schild ist nur ein Wegweiser ohne Erlaubnischarakter.

In Berlin hat man vor einigen Jahren das Ordnungsamt eingeführt, das von Radfahrern sehr detaillierte Kenntnisse über Verbote und Erlaubnisse abverlangt, insbesondere in Grünanlagen. Dort wird stark kontrolliert und es ist schnell ein Bußgeld fällig. Prinzipiell ist gegen Verkehrskontrollen nichts zu sagen, aber die passen nicht zur hier (und in den anderen Bildern gezeigten) Beliebigkeit bei der Nutzung von Verkehrsschildern. Warum wird kein Bußgeld fällig, wenn ich dieses Schild missachte, während ich 20 Euro hinblättern muss, wenn ich ein Grünanlagenschild missachte?

Es ist durchaus in Ordnung, hohe Ansprüche an Verkehrsteilnehmer zu stellen. Schön wäre es aber, wenn ebenso hohe Ansprüche für die Verkehrsplanung gelten würden. Dieses Schild hier ist natürlich eher ein witziges Beispiel für vergessene Verkehrsteilnehmer, leider gibt es da auch ganz andere traurige Beispiele.

Von der Haftung im Falle eines Unfalls will ich gar nicht erst anfangen.

Gruß,
Thomas

Blick in eine Wohnsiedlung in Shanghai PuChi. Solche Siedlungen verschwinden in absehbarer Zeit um Platz für 30-50 stöckige Wohnsilos zu haben. Shanghai 24.06.2006. (zum Bild)

Thomas Wendt 9.4.2008 10:17
Wer einmal in diesem faszinierenden Land war, möchte immer wieder dorthin. Deine zwei Bilder lösen jedenfalls Fernweh in mir aus.

Hans-Joachim Ströh 9.4.2008 11:57
Eine faszinierende Fülle von Details. Schade dass dies alles verschwinden soll oder schon verschwunden ist.

Wie die Betroffenen es sehen, ist eine andere Frage.

Eine neue Fußgängerbrücke über die Neiße verbindet den deutschen Ort Guben mit dem polnischen Gubin. Seit im Dezember die Grenzkontrollen weggefallen sind, kann man Polen ebenso einfach betreten, wie man es von den bisherigen Schengen-Staaten kennt. Noch mangelt es an Projekten wie diesen, es gibt meist nur eine Brücke pro Ort, kaum grenzüberschreitenden ÖPNV. Es gibt noch viel zu tun, aber man wächst zusammen. 5.4.2008 (zum Bild)

Frank Gutschmidt 6.4.2008 15:55
Bei grenzüberschreitenden ÖPNV/SPNV tut man sich in Brandenburg ziemlich schwer. Bestes Beispiel sind Frankfurt/Oder und Guben. Schönes Bild von der Brücke

Thomas Wendt 8.4.2008 10:50
Stimmt, in Frankfurt (Oder) hatte man ja sogar die Idee, die Straßenbahn über die Grenze zu führen. Schade, dass nichts draus geworden ist.