Berliner Architektur 1933-45:Verwaltungen am Fehrbelliner Platz: Ein Ensemble von Verwaltungsgebäuden des dritten Reichs sind in einzigartiger Weise ...
Berliner Architektur 1933-45:Verwaltungen am Fehrbelliner Platz: Ein Ensemble von Verwaltungsgebäuden des dritten Reichs sind in einzigartiger Weise hier erhalten geblieben. Otto Fierle entwarf eine Halbrundbebauung,wobei die einzelnen Gebäude von verschiedenen Architekten gebaut wurden. Der Hauptsitz der Nordstern Lebensversicherungen ist eine halbrund gebogene Platzfassade,mit Muschelkalk verkleidet. Das Gebäude führt ueber die Fusswege hinweg, darüber sind Reliefs angebracht die sich auf die Versicherung beziehen.
Fischer und Seeleute leben keine mehr im Schnoorviertel.

Berliner Architektur 1933-45:Verwaltungen am Fehrbelliner Platz: Ein Ensemble von Verwaltungsgebäuden des dritten Reichs sind in einzigartiger Weise hier erhalten geblieben.

Otto Fierle entwarf eine Halbrundbebauung,wobei die einzelnen Gebäude von verschiedenen Architekten gebaut wurden. Der Hauptsitz der Nordstern Lebensversicherungen ist eine halbrund gebogene Platzfassade,mit Muschelkalk verkleidet. Das Gebäude führt ueber die Fusswege hinweg, darüber sind Reliefs angebracht die sich auf die Versicherung beziehen.

Berliner Architektur 1933-45: Spanische Botschaft. 1938-43 von Krüger erbaut,war dies ein repräsentatives, im neoklassizistischen Stil errichtetes Gebäude.Dem Erdgeschoss,durch Werksteinbänderung als Sockel ausgewiesen, folgen drei Geschosse mit kantigen Fenstereinfassungen. Der Eingang wird von einem Balkon überdacht, der zudem noch von vier grossen Säulen getragen wird. Das Gebäude wurde schwer zerstört aber wieder aufgebaut. Symbole der Franco Diktatur am Eingang wurden beseitigt.
C-R
Rathaus von Mülheim an der Ruhr, 1911 - 15 nach Plänen von Hans Großmann und Arthur Pfeifer erbaut (4. Juni 2007). Von dem umfangreichen Gebäudekomplex ist hier die Repräsentations-Fassade zum Rathausmarkt zu sehen.
Hans-Joachim Ströh
Mülheim an der Ruhr, Detail der Rathausfassade (4. Juni 2007)
Hans-Joachim Ströh
Berliner Architektur 1933-45: Gauarbeitsamt. 1938-50 von Fritzsche entworfen. Der typische monumentale Baustil für oeffentliche Gebäude. Glatte Fassaden und gleichmaessig aufgereihte Fenster rufen einen sehr sachlichen Eindruck hervor. Der Haupteingang ist durch einen Mittelrisalit betont,der die Bebauung überragt und der durch die Werksteinbänder betont wird. Die Fassadenverkleidung besteht aus Werkstein, Muschelkalk bzw Tuffstein im EG. Über dem Risalit thront immer noch ein trutziger grosser Adler. Das Arbeitsamt war nie als solches in Betrieb sondern wurde dem Generalinspektor Fritz Todt zur Verfügung gestellt (Organisation Todt).Heute ist das Landesarbeitsamt Berlin Brandenburg hier untergebracht.
C-R