Schifferkirche Arnis von Süden. Nachdem Herzog Christian Albrecht den vor der Leibeigenschaft geflüchteten Kappelner Familien 1667 die ...
Schifferkirche Arnis von Süden. Nachdem Herzog Christian Albrecht den vor der Leibeigenschaft geflüchteten Kappelner Familien 1667 die Ansiedlung auf der Halbinsel Arnis erlaubte, begannen die Neusiedler bereits 1669 mit dem Bau einer Kirche am Südwestende der einzigen Straße des Orts. Die Kirche befindet sich auf einem Hügel, vermutlich einer alten Befestigungsanlage zur Sicherung der Schlei-Enge. Rund um die Kirche wurde ein Friedhof angelegt, auf dem noch einige alte Grabsteine erhalten sind.
Aufnahme: 11. Mai 2020.
Der Eingang zur Speicherpassage in Eckernförde.

Schifferkirche Arnis von Süden.

Nachdem Herzog Christian Albrecht den vor der Leibeigenschaft geflüchteten Kappelner Familien 1667 die Ansiedlung auf der Halbinsel Arnis erlaubte, begannen die Neusiedler bereits 1669 mit dem Bau einer Kirche am Südwestende der einzigen Straße des Orts. Die Kirche befindet sich auf einem Hügel, vermutlich einer alten Befestigungsanlage zur Sicherung der Schlei-Enge. Rund um die Kirche wurde ein Friedhof angelegt, auf dem noch einige alte Grabsteine erhalten sind. Aufnahme: 11. Mai 2020.

Fachwerkhaus an der Langen Straße in Arnis an der Schlei. Aufnahme: 11. Mai 2020.
Hans Christian Davidsen
Die nördliche Fachwerkseite der Schifferkirche zu Arnis. Der heute gebräuchliche Name »Schifferkirche« bezieht sich darauf, dass seit dem 18. Jahrhundert Arnisser Schiffer der Kirche Votivschiffe, Schiffsmodelle, als Dank für eine Errettung aus Seenot, stifteten. Aufnahme: 11. Mai 2020.
Hans Christian Davidsen
Blick auf den Friedhof an der Schifferkirche zu Arnis. Aufnahme: 11. Mai 2020.
Hans Christian Davidsen
Das Waffenhaus der Schifferkirche zu Arnis. Als Waffenhaus wird ein Vorraum in der Westhälfte einer Kirche bezeichnet. Ursprünglich war das Waffenhaus der Raum der Kirche, in dem die Männer ihre Waffen ablegten, bevor sie die Kirche betraten. Aufnahme: 11. Mai 2020.
Hans Christian Davidsen