Steigt man an der S-Bahn-Station Hackescher Markt aus, fühlt man sich fast wie in einem anderen Land
Steigt man an der S-Bahn-Station Hackescher Markt aus, fühlt man sich fast wie in einem anderen Land. Die hackeschen Höfe strahlen ein besonderes mediteranes Flair aus, umgeben von kunstvollen Backsteinbauten. 05.06.06
Nach historischem Vorbild wurde das Hotel u.

Steigt man an der S-Bahn-Station Hackescher Markt aus, fühlt man sich fast wie in einem anderen Land.

Die hackeschen Höfe strahlen ein besonderes mediteranes Flair aus, umgeben von kunstvollen Backsteinbauten. 05.06.06

Parochialkirche: Nering erbaute diese einzigartige Kirche mit einem quadratischen Grundriss und vier halbkreisförmigen Konchen. Der offene Kirchturm sollte eigentlich das Glockenspiel bekommen, das für den Münzturm Schlüters bestimmt war. Jedoch war der Klang so schlecht dass er neu gemacht werden musste. 1944 brannte die Kirche aus und der Turm stürzte ein, 1991 erfolgte ein einfacher Wiederaufbau.
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Jungfernbrücke: 1798 entstandene älteste Brücke Berlins. Typische holländische Bauart, diente als Übergang von Cölln zum Leipziger Tor.Die Durchlaesse sind aus rotem Sandstein, der Mittelteil ist eine Klappbrücke deren Teile man erneuert hat ohne die Technik zu verändern.
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Heiliggeistkapelle: Um 1270 erbaut, das Hospital,das dazugehörte wurde 1825 abgebrochen. Die Kapelle blieb erhalten. Frühgotischer Ziegelbau, einschiffiger rechtwinkliger Raum.Das Sterngewölbe enstand im 15.Jhdt, um 1900 wurde die Kapelle in eine Handelshochschule miteinbezogen, nun werden die Gebäude von der HU benutzt.
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Gertraudenbrücke: Von Otto Stahn 1895 erbaut, liegt sie heute etwas verloren neben der neuen Autobruecke und wird nur noch von Fussgaengern benutzt. Auf der Nordseite steht die Bronzegruppe der hl Gertrud mit dem Wanderburschen, im Hintergrund sieht man noch das spätgotische Geschaeftshaus von Jacob und Roensch 1898.
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