Rastatt, Blick zur Orgelempore in der Stadtkirche St
Rastatt, Blick zur Orgelempore in der Stadtkirche St.Alexander, April 2015
Rastatt, die barocke Kanzel in der Stadtkirche, April 2015

Rastatt, Blick zur Orgelempore in der Stadtkirche St.

Alexander, April 2015

rainer ullrich

05.07.2015, 250 Aufrufe, 0 Kommentare
Rastatt, Blick in den Chorraum der Stadtkirche mit dem Hauptaltar und den beiden Seitenaltären davor, April 2015
rainer ullrich
Rastatt, Blick in den Kirchenraum der Stadtkirche St.Alexander, April 2015
rainer ullrich
Rastatt, katholische Stadtkirche St.Alexander von 1764, Aug.2010
rainer ullrich
Die Klause Kastel ist ein von Mönchen in die Felswand aus Sandstein geschlagenes Refugium auf einem Plateau über dem Saartal. Karl Friedrich Schinkel entwarf außerdem auch die Grabkapelle für Johann von Böhmen. Schinkel nutzte für den Bau die Ruine der Klause Kastel, die um 1600 entstanden war und 1833 in den Besitz Friedrich Wilhelms IV. übergegangen war. Der Leichnam Johanns von Böhmen befindet sich seit 1946 in Luxemburg, der klassizistische Sarkophag ist seitdem leer. Die Grabkapelle gehört zu den wichtigen Spätwerken Schinkels und gilt als bedeutendes Zeugnis der klassizistischen Neoromanik. Schinkel verzichtete darauf, das erhaltene Erdgeschoss der Ruine mit seinem gotisierenden Kreuzrippengewölbe aus dem 17. Jahrhundert zu verändern, und sorgte hier nur für eine bunte Fensterverglasung. Das neue Mauerwerk gestaltete er nach dem Muster des schon vorhandenen. Das Obergeschoss wurde mit einem Rundbogenfries und Fenstern in Form von Drillingsarkaden versehen; auf die Nordseite wurde ein Glockengiebel in italienischem Stil aufgesetzt. Kastel-Staadt am 28.06.2015
Ivonne Pitzius