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Die Polizei sicherte die Straßen. Da viele Polizisten gleichzeitig in Heiligendamm eingesetzt waren, gab es sicherlich eine Urlaubssperre. Hier an der Buschkrugallee warten die Radfahrer darauf, endlich auf die Autobahn A113 fahren zu dürfen. Alle Teile der Fahrradsternfahrt wurden über einen von zwei Autobahnabschnitten geleitet. Pech für Autofahrer, die von der Sternfahrt nichts mitbekommen hatten. 3.6.2007
Thomas Wendt
760 800x600 Px, 03.06.2007
Respekt für Radler! Etwa 250.000 Radfahrer fuhren heute die Fahrradsternfahrt, die an verschiedenen Treffpunkten in allen Bezirken begann und am Großen Stern im Tiergarten endete. Hier die Einfahrt in der Weitlingstraße (Bahnhof Lichtenberg). 3.6.2007
Thomas Wendt
753 800x600 Px, 03.06.2007
Berliner Architektur 1933-45: Reichsluftfahrtministerium Dieses riesige Verwaltungsgebäude wurde in nur 15 Monaten (Arch. Sagebiel) errichtet, es sollte die „deutsche Macht und Grösse“ symbolisieren. Die Fassaden sind sehr sachlich, am Eingang befindet sich ein Vorplatz mit einer Pfeilervorhalle. Dort waren bis 1953 ein Soldatenrelief angebracht, das man durch ein sozialistisches Wandbild von Lingner ersetzte. Der monumentale und sachliche Stil der 1930er Jahre zeigt sich hier in vorbildlicher Weise. Das Gebäude wurde mit fränkischem Muschelkalk verkleidet und hat glatte ornamentfreie Fassaden mit einem flachen Dach. Heute ist darin das Finanzministerium untergebracht.
C-R
Berliner Architektur 1933-45: Ministerium für Aufklärung und Propaganda. Nachdem der alte Bau (Prinz Karl Palais) nicht mehr ausreichte erteilte Goebbels den Auftrag den Auftrag zu einer grosszuegigen Erweiterung. Der Bau hat eine nüchterne und monumentale Fassade, die mit Muschelkalk verkleidet ist. Der Mitteltrakt tritt hervor während die äusseren Abschnitte mit den Eingaengen unter den Pfeilern zurückgesetzt sind. Der Komplex strahlt ein Gefühl kalter Macht aus mit seinen streng angeordneten Fenstern und vertieften Fensterrahmen. Nach dem Nationalrat der Nat.Front ist nun das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit darin untergebracht.
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Berliner Architektur 1933-45: Reichsbank. Dies war der erste Grossbau des dritten Reichs von H Wolff,das damals der grösste Bau Berlins war. Es ist ein Stahlskelettbau, der mit Sandsteinplatten verkleidet ist. Die elegante und nüchteren Form folgt dem gebogenen Verlauf der Spree. Die sachliche Ausstrahlung wird noch durch die glatten,ornamentfreien Wandflächen gesteigert. In das Gebäude das nur wenige Kriegsschäden hatte zog das DDR Finanzministerium ein, dann das ZK der SED. Im Konferenzsaal, der ehemaligen Kassenhalle1 stimmten die Abgeordneten 1990 dem Einigungsvertrag zwischen DDR und BRD zu. Heute ist hier das Auswärtige Amt, 2000 baute man einen Erweiterungsbau dazu.
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Berliner Architektur 1933-45: Reichsmünze. Um 1936 von Reck/Keibel gebaut. Der Bau erinnert an die klassizistische Bauten in Preussen. Eine Putzfassade mit Walmdach, dazu der Eingang in die zwei kantige Pfeiler stehen. Darüber eine Kopie des Münzfries von Schadow. Der gelbe Bau daneben ist das Palais Schwerin, das abgetragen und neben der Münze wieder aufgebaut wurde. Es wurde 1704 von de Bodt erbaut und enthielt die Wohnung des Ministers Otto von Schwerin. In der Münze war bis 1990 die staatliche Münze der DDR,nun ist dort die Berliner Münzprägeanstalt. Daneben ist nun das dt-franz. Jugendforum.
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Berliner Architektur 1933-45: Neue Stadthaus. Arnous und Strack bauten dieses 4geschossige Haus, der von zwei höheren Kopfbauten eingefasst wird. Es hat eine schlichte Putzfassade mit werksteingerahtmen Fenstern. Hinter den Arkaden der Kopfbauten liegen die Eingaenge. Skulpturen an den Balkonen weisen auf die Aufgaben einer Versicherung hin (vorgesehen war das Gebäude für die Feuersozietaet)- eine Frau die ihre Hand über ein Haus hält und ein Mann der Wasser über ein brennendes Gebäude schüttet. Seit 1945 sind Behörden der Stadtverwaltung hier untergebracht, 1948 sprengten kommunistische Demonstranten die Sitzung der freien Versammlung und machten die Weiterarbeit unmöglich und zerstörten so die politische Einheit Berlins.
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Ein Landwehrkanal in Berlin am Görlitzer Park
Maximilian Schmidt
1036 800x600 Px, 08.06.2007
Berliner Architektur 1933-45: Gauarbeitsamt. 1938-50 von Fritzsche entworfen. Der typische monumentale Baustil für oeffentliche Gebäude. Glatte Fassaden und gleichmaessig aufgereihte Fenster rufen einen sehr sachlichen Eindruck hervor. Der Haupteingang ist durch einen Mittelrisalit betont,der die Bebauung überragt und der durch die Werksteinbänder betont wird. Die Fassadenverkleidung besteht aus Werkstein, Muschelkalk bzw Tuffstein im EG. Über dem Risalit thront immer noch ein trutziger grosser Adler. Das Arbeitsamt war nie als solches in Betrieb sondern wurde dem Generalinspektor Fritz Todt zur Verfügung gestellt (Organisation Todt).Heute ist das Landesarbeitsamt Berlin Brandenburg hier untergebracht.
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Berliner Architektur 1933-45: Haus Friedrichstadt. Ein typisches Beispiel eines Geschaeftshauses der 1930er Jahre von J.Bachmann hergestellt. Die Gestaltung erinnert an funktionalistische und expressionistische Vorstellungen der 20er Jahre. Die Obergeschosse sind konsolenartig auf den Geschaeftsräumen aufgesetzt, die Geschosse werden von Treppenhausachsen durchdrungen. Das Stahlskelett wird durch Werkstein betont, eine edle Natursteinverkleidung aus Marmor sorgt für eine represäntative Ausstrahlung. 1934 wurde ein bombensicheres Dach mit einer Eisenbetondecke gemacht.
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Berliner Architektur 1933-45: Haus der Schweiz. Diese Geschäftshaus an der Ecke Friedrichstr / Unter den Linden war als repräsentatives Haus für Versicherungen und Unternehmen aus der Schweiz (aber auch aus Dtl) gedacht. Der schweizer Architekt Meier-Appenzell bediente sich des sachlichen und monumentalen Baustils der 30er. Das Stahlskelett wurde mit Muschelkalk verkleidet, das EG öffnet sich durch Arkaden. Eine klare Fassadenstruktur wird durch die zu Bändern gefasste Fenster erreicht. Auch der Schriftzug besteht aus betont sachlichen Buchstaben. Einziges Schmuckelement ist die W.Tell Figur an der Ecke mit Armbrust und Pfeil.
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Berliner Architektur 1933-45: Luftschutzbunker. Der 1942 für die Reichsbahn errichtete Bunker sollte den Passagieren am Bahnhof Friedrichstrasse bei einem Angriff Schutz bieten.Der monumentale Bunker wurde von Bonatz entworfen und steht an einer exponierten Ecke.Der 5geschossige Block hat breite Mittelrisalite,Eingangsvorbauten und Eckmassive. Der Bunker hatte 3000 Sitzplätze und 48 Betten, durch 4 Doppeltreppen konnten grosse Menschenmengen schnell ins Innere gelangen. Der Bunker wird heute für Theater und andere Veranstaltungen genutzt.
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Dauerbaustelle Alexanderplatz, man kennt ihn gar nicht mehr anders. Vom Bahnhof aus gesehen. 10.6.2007
Thomas Wendt
1052 800x600 Px, 12.06.2007
Berliner Architektur 1933-45: Postamt N4. Durch den Bau der NordSued Bahn konnte man den Postverkehr 1935 neu ordnen und baute am Nordbahnhof dieses zweckmässig und funktional angelegte Gebäude. Förderanlagen die bis inden Keller reichten, wo ein Tunnel zum Bahnhof führte und automatisierte Abfertigungsanlagen konnten bis zu 1,2Mio Briefe taeglich befördern. Das Gebäude wurde als Stahlskelettkonstruktion mit Ziegelausfachung gefertigt um die Möglichkeit zu haben die Wände zu durchbrechen.Die Wände sind mit Travertinplatten verkleidet, die Fenstereinfassungen treten nur wenig hervor. Die Fassade wird durch ein Konsolgesims abgeschlossen was die Monumentalitaet erhöht.Auf Ornamente wurde grossteils verzichtet. Das Amt ist heute nicht mehr in Betrieb.
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Berliner Architektur 1933-45: Spanische Botschaft. 1938-43 von Krüger erbaut,war dies ein repräsentatives, im neoklassizistischen Stil errichtetes Gebäude.Dem Erdgeschoss,durch Werksteinbänderung als Sockel ausgewiesen, folgen drei Geschosse mit kantigen Fenstereinfassungen. Der Eingang wird von einem Balkon überdacht, der zudem noch von vier grossen Säulen getragen wird. Das Gebäude wurde schwer zerstört aber wieder aufgebaut. Symbole der Franco Diktatur am Eingang wurden beseitigt.
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Berliner Architektur 1933-45:Feuersozietät der Provinz Brandenburg. Das 1936 errichtete Stahlskelettgebäude hat eine zweckmässige Architektur. Es ist mit Werkstein verkleidet,hat kantige Fensterrahmen und kunsthandwerkliche Ausstattungen (Eingangsportal!). Die Fassade ist dreigeteilt mit EG,Mittelbereich und abgesetzten Attikageschoss. Am Bauvorhaben waren zahlreiche Handwerker beteiligt: Bildhauer,Glasmaler, Kunstschmiede..Das schöne schmiedeeiserne Gitter des Eingangs zeugt heute noch davon. Selbst Speer wollte bei seinem grössenwahnsinnigen Vorhaben die NordSued Achse zu bauen dies Haus erhalten und auf einen anderen Platz versetzen.
C-R
Berliner Architektur 1933-45:Verwaltungen am Fehrbelliner Platz: Ein Ensemble von Verwaltungsgebäuden des dritten Reichs sind in einzigartiger Weise hier erhalten geblieben. Otto Fierle entwarf eine Halbrundbebauung,wobei die einzelnen Gebäude von verschiedenen Architekten gebaut wurden. Der Hauptsitz der Nordstern Lebensversicherungen ist eine halbrund gebogene Platzfassade,mit Muschelkalk verkleidet. Das Gebäude führt ueber die Fusswege hinweg, darüber sind Reliefs angebracht die sich auf die Versicherung beziehen.
C-R
Die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am 21.07.06.
Daniel P.
919 800x600 Px, 16.06.2007
"DEM DEUTSCHEN VOLKE" steht über dem großen Haupteingang des Berliner Reichstages am 21.07.06.
Daniel P.
Das Sony-Center in Berlin am 21.07.06. Leider hatte keiner der vielen Personen dort mal die Güte einen Moment zu warten, um das Bild ohne Menschen am Rand zu fotografieren.
Daniel P.
Was gibts da viel zu sagen: Der Berliner Funkturm fotografiert vom Vorplatz des ICC (Internationales Congress Centrum). 21.07.06
Daniel P.
965 800x600 Px, 16.06.2007
Der Berliner Dom am 20.07.06!
Daniel P.
Berliner Architektur 1933-45: Grossbelastungskörper. Leider durch das Baugerüst kein schönes Bild. Der 14m hohe Körper wurde errichtet um die Tragfähigkeit des Bodens für die geplanten Monumentalbauten, besonders für den Triumphbogen, zu untersuchen.Speer hatte den Bogen (nach Hitlers Skizzen) als Gegenstück zur grossen Halle konzipiert. Er sollte 117m hoch sein und in der Nähe des jetzigen Körpers stehen. Das Gewicht des Belastungskörper wird auf ein deutlich kleineres Fundament übertragen,das im Baugrund verankert ist. Mit Messmarken wollte man die Absenkung in den Grund beobachten. Tatsächlich belief sie sich auf 19cm. Er ist heute unter Denkmalschutz und ohne Funktion.
C-R
Berliner Architektur 1933-45:Strassenlaternen. Speer entwarf 1938 dieses Modell,das Hitler in der Reichskanzlei vorgestellt wurde und seine Zustimmung fand. Die Laternen sollte die neu geschaffene Ost West Achse beleuchten und dabei die Perspektive nicht durch über die Fahrbahn hängende Lampen zerstören. Deshalb sind die Lampen parallel zur Strasse angebracht. Von den Laternen sind noch etwa 350 von 700 erhalten.
C-R
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