Bild-Kommentare von Kai Gläßer



Dresden, Frauenkirche am Abend, Kuppel mit Laterne und Kreuz - 09.10.2007 (zum Bild)

Kai Gläßer 3.11.2007 11:48
Wahnsinns Aufnahme! Die Frauenkirche sieht auf dem Bild aus als wäre sie gerade mal 30m hoch oder sehen die Bäume aus als wären sie 100m hoch? Ich find´s genial!

Volkmar Döring 6.11.2007 15:38
DANKE, tja um die Frauenkirche herum findet man wirklich weit und breit keinen Baum. Diese Aufnahme entstand von der Carolabrücke aus " mit etwas Zoom" . Gruß Volkmar

Auch Vekehrsplaner sollten sich an die Regeln halten. Müssen aber nicht. Hier wurde (wie fast immer bei Radwegen im gesamten Bundesgebiet) alles falsch gemacht. Radweg zu eng, schlecht einsehbar, daher gefährlich im Kreuzungsbereich, Fußweg wirkt auch zu eng. Die für eine Benutzungspflicht erforderliche Gefährdung auf der Fahrbahn ist in Ermangelung von Kraftfahrzeugen nicht zu erkennen. Hier wäre selbst ein nicht benutzungspflichtiger Radweg unsinnig. Leider hat die gesetzliche Änderung im Radwegebau vor 10 Jahren, die erstmals Qualitätskriterien vorgab, sich bisher kaum auf die Realität ausgewirkt. Am Teltowkanal, Teltow, August 2007 (zum Bild)

Kai Gläßer 27.8.2007 10:20
Was hat denn das mit ´nem Radweg zu tun? Das ist doch höchstens 60cm breit! Allerdings ist´s noch bescheuerter, wenn die Ragwege anderthalb Meter breit sind und die Radfahrer trotz besten Zustandes der Radweges auf der Straße fahren. Dann kan man sich die mit Millionenaufwand gebauten Radwege nämlich auch sparen.

Thomas Wendt 28.8.2007 16:30
Hallo Kai,

Radwege auf dem Gehweg sollte man sich völlig sparen und lieber im Bedarfsfall die Fahrbahn etwas verbreitern, um 1/2 Spur. Wie man an meinen Radwegbildern sieht, sind die damit verbundenen Probleme bis heute von den meisten Gemeinden weder (an)erkannt worden, noch gibt es Lösungsansätze. Mir als Radfahrer ist es auch egal, ob ein Radweg was gekostet hat - das ist für mich kein Argument, im Kreuzungsbereich mein Leben aufs Spiel zu setzen. Der ADFC setzt sich übrigens für eine generelle Aufhebung der Benutzungspflicht ein. Es gibt auch positive Beispiele von Radwegen, die habe ich in der Galerie hervorgehoben.

Gruß,
Thomas

Die Kirche "Unser Lieben Frauen auf dem Berge" in Penig thront hoch über der in Morgennebel gehüllten Zwickauer Mulde im September 2005. (zum Bild)

Hans-Joachim Ströh 23.7.2007 22:01
Wunderschön!

Kai Gläßer 1.8.2007 12:11
Einfach genial das Bild. Die Stimmung die es ausstrahlt ist der Wahnsinn!

Abendstimmung an der Oder. Die Brücke verbindet die Altstadt mit dem am rechten Ufer liegenden Slubice, dem seit 1945 polnischen Teil der ehemaligen Hansestadt Frankfurt (Oder) - 18.07.2007 (zum Bild)

Kai Gläßer 24.7.2007 21:23
Klasse Bild... Hast ´n gutes Händchen um solche stimmungsvolle Szenen einzufangen.

Volkmar Döring 8.8.2007 12:12
DANKE, das Händchen hat nur ausgeführt, was das Auge betrachtenswert fand und ich staune selbst immer wieder, was die canon-Knipse für Bilder macht.

Details einer wunderschönen alten Bergstadt, Freiberg 07.04.07 (zum Bild)

Volkmar Döring 25.4.2007 18:42
Bei dem hier gezeigten Detail handelt es sich um den manieristischen Erker von 1616/17 am Eckhaus Weingasse/Burgstraße.
Die ehemals durch den Silberbergbau reiche Berstadt Freiberg in Sachsen ist tatsächlich einen Besuch wert. Sie liegt an der B173 etwa auf halber Strecke zwischen Dresden und Chemnitz. Schön, dass uns Kai Gläßer mit seiner Serie einige interessante Einblicke gewährt aber es gibt noch viel mehr in dieser nahezu unzerstörten Stadt zu sehen.

Kai Gläßer 5.6.2007 10:50
So ist es. Freiberg und auch die ganzen anderen " Ecken" Sachsens kann man nicht mit einem Besuch erkunden. Die Bergstädte zB. Annaberg,Schwarzenberg, Freiberg, Schneeberg ebenso wie auch die herrliche Landschaft sind jederzeit eine Reise wert.

Skyline von Dresden in der Abendsonne 30.08.05 (zum Bild)

Kai Gläßer 29.3.2007 13:38
Danke vielmals.
Mir ist´s bloß meistens ein Rätsel, wie solche Fotos mit meiner Digicam ohne Filter und ohne Nachbearbeiten zustande kommen

Kai Gläßer 30.3.2007 9:17
Doch das kann ich nur bestätigen. Die Bilder sind echt super

Chemnitz, wie es dort wirklich aussieht: Verteilerkästen, Laternenmasten, Karl-Marx, "moderne" Architektur. 11.6.2006 (Matthias) (zum Bild)

Thomas Oehler 3.11.2006 20:52
Na, na, na ihr beiden - was soll das denn heißen? Zeigen denn dann die anderen Chemnitz -Bilder eine geschönte Stadt? Ich will mal hoffen, dass dies rein ironisch gemeint ist.

Gruß Thomas

Gisela, Matthias und Jonas Frey 3.11.2006 22:45
Im Grund macht man das ja oft, die Dinge mit der Fotografie schönen. Dieses Bild ist der Anfang einer Reihe, wo wir die Städte so zeigen wollen, wie sie wirklich sind, mit Verteilerkästen, Bauzäunen, breiten Autostraßen usw..
Das Bild ist nicht gegen Chemnitz gerichtet, Verteilerkästen etc. gibt es auch in München.

Matthias

Volkmar Döring 5.11.2006 9:16
Freilich zeigt eine (unveränderte) Aufnahme wohl immer das Objekt so, „wie es wirklich ist“. Dennoch kann durch bewusste Motivwahl und Anwendung fotografischer Mittel (beides beherrscht Ihr sehr gut) der Fotograf seine persönliche Haltung zum fotografierten Objekt ausdrücken und mit Text untermauern bzw. erläutern.
Von Eurem Besuch in Chemnitz habt Ihr vier Farb- und ein Schwarz/Weiß-Foto veröffentlicht, jedoch nur zu letzterem schreibt Ihr: „Chemnitz, wie es dort wirklich aussieht…“. Das erscheint mir unlogisch und ich kann den Einspruch von Thomas Oehler verstehen.
Das Bild ist ein interessantes Zeitdokument, obwohl es wahrscheinlich ebenso ca. 20 – 30 Jahre früher aufgenommen worden sein könnte. Als Text würde ich passender finden: „Chemnitz oder Karl-Marx-Stadt?, 11.06.2006“ oder: „ Im heutigen Chemnitz finden sich noch einige Zeugnisse aus seiner 37-jährigen Karl-Marx-Stadt –Epoche (1953 – 1990), 11.06.2006“.
Würde dies nicht auch ausdrücken, worauf Ihr hinweisen wollt – zusätzlich zur Schwarz/Weiß-Darstellung?

Gisela, Matthias und Jonas Frey 5.11.2006 10:57
Durch die Wahl eines bestimmten Ausschnittes kann man schon die Welt fotografisch schönen. Beispielsweise solche Verteilerkasten wird man, wenn man bewusst fotografiert, versuchen nicht mit ins Bild zu nehmen.

Bei dieser Aufnahme bleibt so was aber im Bild und wird auch in die Bildgestaltung einbezogen. Hier hat mich die Reihung der drei Masten fasziniert mit der anlogen Reihung der Häuser im Hintergrund, während auf der anderen Seite das Karl-Marx-Denkmal von dem Bürobau umschlossen wird. Die Verteilerkästen haben ihren Platz in der Ecke gefunden. Ich versuche also eine ansprechende oder überlegte Bildgestaltung ohne Ausblendung hässlicher oder wenig ansprechender städtischer " Einbauten" oder Situationen, daher die Überschrift " ...wie es wirklich aussieht" .

Bei zwei der anderen Aufnahmen hat mich mehr die Kontraste der Bauten aus unterschiedlichen Entstehungszeiten interessiert, wobei mir das Zusammentreffen Alt - Neu durchaus gefällt. Hier versuchte ich fotografisch unterschiedliches in Beziehung zu setzen. Das Bild vom Schoßteich ist eher romantisch, zeigt eine " heile" Welt. Bei der weiteren Aufnahmen war der Spiegl-Effekt das Motiv.

Neben den " schönen" Bildern, werde ich wie gesagt auch versuchen, bewusst gestaltete Aufnahmen hier zeigen, die nicht das Ausblenden (im Sinne von Ausserhalb des Bildausschnittes) was störend ist, sondern auch diese Dinge mit einbezieht und somit vielleicht ein ehrlicheres Abbild der Wirklichkeit darstellen.

Matthias

Kai Gläßer 12.3.2007 9:07
Wenn man bei Städtebilder ausschnitte zeigen kann, die auch negatives zeigen und deren fotografischer Sinn nicht unbedingt für jedermann erkennbar ist, dann frage ich mich warum solche Bilder bei Bahnbilder von anderen Fotografen nicht freigeschaltet werden. Bsp. ein Pfahl von 5cm Durchmesser vor ´ner Lok von 20m Länge. Aber egal. Chemnitz hat genau so wie andere Städte auch schöne und unschöne Ecken. Nach Venedig darf man auch nicht fahren, wenn man erwartet, dass die abgelegenen Orte schön sind.
Hätte eher noch gedacht, dass wieder dümmliche Sprüche über den Nischel kommen, was zum Glück ausgeblieben ist.

Gisela, Matthias und Jonas Frey 12.3.2007 19:14
Gerade bei Bahnbilder wäre es mal ein Versuch wert, die Tristese der Bahn fotografisch einzufangen und es ist ein Unterschied, ob ein Bild durch Nachlässigkeiten einfach schlecht und unbedacht fotografiert ist oder ob ganz bewusst die weniger schönen Dinge unser Umgebung aufgenommen werden.

Aus diese Reihe ...wie es dort wirklich aussieht, gibt es auch noch Bilder aus Hannover und Stuttgart. Abseits der Postkartenmotive gibt es eben auch viel " Nichtperfektes" , das gerade auch wieder seinen besonderen Charm hat.

lg Matthias

Das Kellerhaus im weihnachtlichen Winterkleid. Dieses Bild hat man wenn man bei frischem Schnee, wie hier im Dezember 2005, abends den steilen Schlossberg hinunterläuft (zum Bild)

Thomas Schmidt 19.10.2006 16:22
Diese Winterbilder aus Chemnitz sind unglaublich schön!

Kai Gläßer 12.3.2007 9:00
Bin der selben Meinung! Chemnitz oder überhaupt Sachsen ist ´n Wintermärchen. Aber leider auch nur wenn´s schneit.

In der abendlichen Dämmerung erstrahlt das Emfpangsgebäude des Chemnitzer Hbf noch mal so schön. (zum Bild)

Kai Gläßer 12.3.2007 8:38
Schönes Bild! Da vergisst man gleich den bitteren Nachgeschmack, wenn men drüber nachdenkt was der Vorplatz gekostet hat.

Die von 1885-1888 erbaute St. Petri Kirche auf dem Chemnitzer Theaterplatz in einer Aufnahme vom 27.12.06. (zum Bild)

Kai Gläßer 12.3.2007 8:35
Klasse Foto,
widerspiegelt Chemnitz genau so wie ich´s kenne und liebe