Schloss Biesdorf gesehen durch die Parkanlage in Berlin am 03. Mai 2017.
Klaus-P. Dietrich
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Springbrunnen im Park des Schloss Biesdorf in Berlin am 03. Mai 2017.
Klaus-P. Dietrich
264 1200x900 Px, 08.05.2017
Leichte Fehlbeschilderung. Hier entlang verläuft die Radialroute RR8 zwischen Hellersdorf und Berlin Mitte - http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/radverkehrsanlagen/de/hellersdorf/index.shtml . Die Durchfahrt ist (auch für Radler) verboten, das wird durch einen Fahrradwegweiser nicht aufgehoben. Weiteres Negativbeispiel: Das Sackgassenschild ist für Radfahrer meist kein guter Ratgeber, denn eigentlich hat man es hier durchaus so gemeint, dass Radfahrer am Ende der Sackgasse weiterfahren dürfen. Zum 1.9.2009 hat sich in der STVO einiges geändert - das neue Schild "durchlässige Sackgasse" würde hier gut passen. Die Radroutenpolitik des Berliner Senates finde ich durchaus positiv, auch ich entdecke dadurch immer neue entspannte Wege. Schön wäre es, wenn ein STVO-Kenner diese Strecken mal abfahren würde. Durch die regelmäßige offensichtliche Ausnahme der Gültigkeit von Schildern für Radfahrer wird das regelkonforme Verhalten nicht unbedingt anerzogen. Dennoch - kleine Pannen passieren - das Radial- und Tangentialroutennetz für Radler ist eine der besten Erfindungen und meine persönliche Empfehlung an jede Stadt, die ihren Radfahrern etwas gutes tun will, ohne teure "Radwege" zu bauen. 15.11.2009
Thomas Wendt
1527 1024x768 Px, 15.11.2009
Die Alberichstraße in Berlin-Köpenick ist eine Fahrradstraße. Solche Straßen sind ausschließlich Radfahrern vorbehalten, können aber mit dem Zusatzschild "Anlieger frei" für Kraftfahrzeuge geöffnet werden. Radfahrer dürfen hier nebeneinander fahren, Autos müssen mit gemäßigter Geschwindigkeit (um die 20 km/h) fahren. Im städtischen Bereich kann man "echte" Fahrradstraßen (ohne freie Anlieger) wegen des enormen Parkplatzbedarfes leider nicht einrichten. Letztendlich ist der Effekt solcher Straßen gering, da die Quote aus rücksichtsvollen und rücksichtslosen Pkw-Fahrern sich nicht ändert. Generell sind, wenn sich jeder an die Regeln hält, solche Straßen auch ohne blaue Schilder stressfrei zu befahren. Problematisch wird es hier meist, wenn "ganz eilige" extrem nah überholen. 09/2007
Thomas Wendt
1164 800x600 Px, 10.03.2008
Ganz besonders ungünstig sind Radwege in Bereichen mit viel querendem Fußgängerverkehr, so z.B. im Haltestellenbereich. Hier kommt es bestenfalls zu Konflikten, schlimmstenfalls zu gefährlichen Situationen. Bei dieser Stelle an der Köpenicker Straße, Berlin, kommen die Fußgänger aus der U-Bahn-Station Elsterwerdaer Platz (hinter dem Fotostandpunkt) und queren den Radweg mit dem Rücken zur Fahrbahn, um an der Bushaltestelle nach den Abfahrtzeiten zu gucken. Radfahrer aufgepasst: Hält ein Bus, so haben die Fußgänger Vorrang! Weiter gehts übrigens auf einem teilweise nur 50cm breiten Fahrbahnstreifen - viel Spaß! Umfahrungsmöglichkeiten Richtung Köpenick: Grabensprung (breit und kaum befahren), dann weiter auf der Alberichstraße (Fahrradstraße mit wenig Pkw-Verkehr), dann entweder Wuhlewanderweg (formal nur ordnungswidrig mit Rad benutzbar, da Grünanlage) oder bei stärkeren Nerven die Kaulsdorfer Straße entlang.
Thomas Wendt
1006 800x600 Px, 22.03.2007
GALERIE 3