Die Ortschaft Stolzembourg liegt im reizvollen Ourtal, 6 km flussaufwärts der Touristenstadt Vianden
Die Ortschaft Stolzembourg liegt im reizvollen Ourtal, 6 km flussaufwärts der Touristenstadt Vianden. Im Dorf zeugen der vor 1585 erbaute Glockenturm und die Kirche von der langen Geschichte des Dorfes und seiner Pfarrei. Die  Stolzemburg  selbst liegt auf einer Anhöhe in der Dorfmitte. Ein erstes Mal wurde die Burg 1454 durch den Gouverneur Antoine Croy zerstört und 1679, ein zweites Mal, durch die Truppen Ludwigs XIV. Sie wurde 1898 im schottischen Stil wieder aufgebaut. Heute ist die Burg in Privatbesitz. 01.08.2010. (Jeanny)
Die Kirche von Consthum.

Die Ortschaft Stolzembourg liegt im reizvollen Ourtal, 6 km flussaufwärts der Touristenstadt Vianden.

Im Dorf zeugen der vor 1585 erbaute Glockenturm und die Kirche von der langen Geschichte des Dorfes und seiner Pfarrei. Die "Stolzemburg" selbst liegt auf einer Anhöhe in der Dorfmitte. Ein erstes Mal wurde die Burg 1454 durch den Gouverneur Antoine Croy zerstört und 1679, ein zweites Mal, durch die Truppen Ludwigs XIV. Sie wurde 1898 im schottischen Stil wieder aufgebaut. Heute ist die Burg in Privatbesitz. 01.08.2010. (Jeanny)

Blick auf das Dorf Pütscheid aufgenommen am 01.08.2010 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny
1106 1000x752 Px, 26.01.2011
Der Dorfplatz von Bastendorf trägt den Namen "Bäi der Lann". Die Linde (Höhe: 19 m, Durchmesser: 1,26 m), deren Alter unbekannt ist, gehört zu den bemerkenswerten Bäumen in Luxemburg. Sie hat ein bewegtes Leben hinter sich. Obwohl sie die Ardennenoffensive (1944/45) schadlos überstanden hat, bangte man in den 1970er Jahren um ihr Leben. So schrieb Carlo Hemmer 1974: "Mir bangt um die alte Linde am Dorfplatz der Kirche gegenüber. Sie grünt lustlos, treibt nur spärliche Knospen. Zu knauserig hat man ihr das Erdreich bemessen, zu eng den Panzer des Asphalts um den Stamm gezogen. Man sollte hier nach dem Rechten sehen, bevor es zu spät ist, bevor der Platz durch das Sterben des mächtigen, ehrwürdigen Baumes Schönheit und Stimmung verliert." Im Jahre 2002 wurde ihre Krone drastisch zurückgeschnitten und seitdem hat sie sich prächtig erholt. 24.07.2010 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny
1346 938x800 Px, 19.01.2011
Der Wasserturm von Merscheid im Abendlicht des 25.12.2010. (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny
1200 1000x752 Px, 27.12.2010
Die imposante Stauferburg, die mächtigste noch bestehende Wehranlage Luxemburgs, zeugt heute noch, dass die Grafen von Vianden bis ins 15. Jahrhundert die mächtigsten Herren zwischen Rhein, Mosel und Maas waren. Die Burg besitzt eine innere Mauer mit Ecktürmen. Innerhalb dieser Kernburg befinden sich die Wohnräume, Festsäle und Wirtschaftsräume. Der äußere Mauerring ist deutlich niedriger und bietet durch drei auf einander folgende Tore Zugang zum Innern der Burg. Die Anlage ist insgesamt etwa 85 Meter lang und 30 Meter breit. Die interessantesten Räume sind die Burgkapelle und der kleine Palas, die im 12. Jahrhundert und während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut wurden. Der Jülicher Bau und der Nassauer Bau wurden erst im 17. Jahrhundert errichtet. Der Rittersaal der Burg fasst bis zu 500 Personen. Ursprung der gesamten Anlage bildete eine römische Wachanlage ab dem ausgehenden 5. Jahrhundert. Von 1417 bis zur Französischen Revolution war die Burg im Besitz des Hauses Oranien-Nassau. Die Burg wurde während der französischen Revolution konfisziert, jedoch 1815 an Großherzog Wilhelm I. von Luxemburg zurückgeben. Wenzeslas Coster, der damalige Bürgermeister der Stadt, erwarb die Burg 1820 bei einer Versteigerung. Er setzte die verkäuflichen Materialien der Burg wie zum Beispiel Kupferbedachung, Bleiverglasung, Holztäfelung und Eisenbeschläge schnell ab, worauf die Burg zusehends verfiel. 1890 kam die Burg mit Großherzog Adolf in die Hände des älteren Hauses der Nassauer und blieb bis 1977, als sie verstaatlicht wurde, im Besitz der Großherzöge. Seither ist sie fast vollständig restauriert worden. 12.07.10 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny