Der Altar und ein Teil der Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert in der Kirche von Rindschleiden
Der Altar und ein Teil der Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert in der Kirche von Rindschleiden. (Jeanny)
In Rindschleiden, dem kleinsten Dorf Luxemburgs, steht einer der ältesten Kirchen des Landes.

Der Altar und ein Teil der Fresken aus dem 15.

und 16. Jahrhundert in der Kirche von Rindschleiden. (Jeanny)

Heinz Stoll 05.10.2010 07:56
Der stilistische Kontrast ist gewaltig. So ein schönes gotisches Kreuzgewölbe, die Fresken einigermassen liebevoll restauriert...
...und dann ein solcher Klotz von Rokoko-Altar. Die dahinter liegende Gewölbekappe mit Farbe vollgeschmiert. Einfach unglaublich.
Solches kommt aber leider (zu) häufig vor.
;-)
Nichtsdestotrotz: schönes und gut nachbearbeitetes Bild, Jeanny.
Gruss, Heinz
De Rond Hans und Jeanny 18.10.2010 21:53
Merci für Deine positive Bewertung des Bildes.
Ja, leider wurde hier so einiges verschandelt, mir gefiel aber die Atmosphäre in der kleinen heimeligen Kirche sehr gut.
Liebe Grüße
Jeanny
P.S. Ich habe noch ein zweites Bild der Kirche hochladen, auf welchem das asymetrische Schiff gut zu sehen ist.
http://www.staedte-fotos.de/name/einzelbild/number/21906/kategorie/Neuzug%E4nge.html
Die imposante Stauferburg, die mächtigste noch bestehende Wehranlage Luxemburgs, zeugt heute noch, dass die Grafen von Vianden bis ins 15. Jahrhundert die mächtigsten Herren zwischen Rhein, Mosel und Maas waren. Die Burg besitzt eine innere Mauer mit Ecktürmen. Innerhalb dieser Kernburg befinden sich die Wohnräume, Festsäle und Wirtschaftsräume. Der äußere Mauerring ist deutlich niedriger und bietet durch drei auf einander folgende Tore Zugang zum Innern der Burg. Die Anlage ist insgesamt etwa 85 Meter lang und 30 Meter breit. Die interessantesten Räume sind die Burgkapelle und der kleine Palas, die im 12. Jahrhundert und während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut wurden. Der Jülicher Bau und der Nassauer Bau wurden erst im 17. Jahrhundert errichtet. Der Rittersaal der Burg fasst bis zu 500 Personen. Ursprung der gesamten Anlage bildete eine römische Wachanlage ab dem ausgehenden 5. Jahrhundert. Von 1417 bis zur Französischen Revolution war die Burg im Besitz des Hauses Oranien-Nassau. Die Burg wurde während der französischen Revolution konfisziert, jedoch 1815 an Großherzog Wilhelm I. von Luxemburg zurückgeben. Wenzeslas Coster, der damalige Bürgermeister der Stadt, erwarb die Burg 1820 bei einer Versteigerung. Er setzte die verkäuflichen Materialien der Burg wie zum Beispiel Kupferbedachung, Bleiverglasung, Holztäfelung und Eisenbeschläge schnell ab, worauf die Burg zusehends verfiel. 1890 kam die Burg mit Großherzog Adolf in die Hände des älteren Hauses der Nassauer und blieb bis 1977, als sie verstaatlicht wurde, im Besitz der Großherzöge. Seither ist sie fast vollständig restauriert worden. 12.07.10 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny
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De Rond Hans und Jeanny
1084 800x602 Px, 22.04.2009