Ein Gedenkstein zu Ehren des schwedischen Grafen Folke Bernadotte
Ein Gedenkstein zu Ehren des schwedischen Grafen Folke Bernadotte. Am 1. September 1943 wurde er Vizepräsident des Schwedischen Roten Kreuzes. Im April 1945 erhielt er von Heinrich Himmler ein Waffenstillstandsangebot zur Beendigung des Zweiten Weltkriegs an die USA und das Vereinigte Königreich, das über Stockholm nach London und Washington übermittelt, von dort aber abgelehnt wurde.

Des Weiteren verhandelte Bernadotte in seiner Funktion im Jahr 1945 mit Heinrich Himmler erfolgreich über die Zusammenführung und Freilassung der skandinavischen KZ-Häftlinge. Zusätzlich zu ca. 8.000 Häftlingen skandinavischer Herkunft wurden im Rahmen dieser Mission etwa 10.000 bis 12.000 Häftlinge anderer Nationalität vor allem aus Ravensbrück und Theresienstadt zunächst im Lager Neuengamme bei Hamburg gesammelt und später nach Schweden überführt. Durchgeführt wurde diese Aktion, die in die schwedische Geschichte und die Geschichte der Rotkreuz-Bewegung als die „Weißen Busse“ eingegangen ist, kurz vor Kriegsende von ca. 250 Helfern des Schwedischen Roten Kreuzes.

Aufnahme: 11. Juni 2023.
Ehemalige dänische Zoll- und Polizeihäuser an der deutsch-dänischen Grenze in Kruså (deutsch Krusau).

Ein Gedenkstein zu Ehren des schwedischen Grafen Folke Bernadotte.

Am 1. September 1943 wurde er Vizepräsident des Schwedischen Roten Kreuzes. Im April 1945 erhielt er von Heinrich Himmler ein Waffenstillstandsangebot zur Beendigung des Zweiten Weltkriegs an die USA und das Vereinigte Königreich, das über Stockholm nach London und Washington übermittelt, von dort aber abgelehnt wurde. Des Weiteren verhandelte Bernadotte in seiner Funktion im Jahr 1945 mit Heinrich Himmler erfolgreich über die Zusammenführung und Freilassung der skandinavischen KZ-Häftlinge. Zusätzlich zu ca. 8.000 Häftlingen skandinavischer Herkunft wurden im Rahmen dieser Mission etwa 10.000 bis 12.000 Häftlinge anderer Nationalität vor allem aus Ravensbrück und Theresienstadt zunächst im Lager Neuengamme bei Hamburg gesammelt und später nach Schweden überführt. Durchgeführt wurde diese Aktion, die in die schwedische Geschichte und die Geschichte der Rotkreuz-Bewegung als die „Weißen Busse“ eingegangen ist, kurz vor Kriegsende von ca. 250 Helfern des Schwedischen Roten Kreuzes. Aufnahme: 11. Juni 2023.

Ein erhaltener Abschnitt der alten Straße zwischen Flensburg und Apenrade. Auf der rechten Seite steht eine Statue des schwedischen Grafen Folke Bernadotte (18951948). Aufnahme: 11. Juni 2023.
Hans Christian Davidsen
Ein norwegischer Gedenkstein zu Ehren des schwedischen Grafen Folke Bernadotte (1895 — 1948). Aufnahme: 11. Juni 2023.
Hans Christian Davidsen
Eine Statue von Foke Bernadotte in Kruså (deutsch Krusau), Dänemark. Bernadotte (1895-1948) war ein schwedischer Offizier und Philanthrop. Von 1943 bis 1948 war er Vizepräsident und später Präsident des Schwedischen Roten Kreuzes. 1948 wurde er Vermittler der Vereinten Nationen in Palästina; am 17. September desselben Jahres wurde er von Angehörigen der zionistischen Terroristen-Gruppe Lechi erschossen. Aufnahme: 11. Juni 2023.
Hans Christian Davidsen
Grenzübergang Haraldsdalvej in Padborg (deutsch Pattburg). Das Haus auf der linken Seite befindet sich auf dänischem Gebiet. Der Weg rechts befindet sich auf deutschem Gebiet. Die Grenze zwischen Dänemark und Deutschland verläuft genau rechts von der Buchenhecke in der Bildmitte. Aufnahme: 28. Mai 2023.
Hans Christian Davidsen