Bild-Kommentare von Thomas Wendt



Der kilometerlange ehemalige Nazi-Bau in Prora „KRAFT DURCH FREUDE“ mit Luxus-Wohnungen teilweise saniert. - 15.02.2017 (zum Bild)

Thomas Wendt 26.2.2019 18:23
Irgendwie sehe ich solche Entwicklung auch mit einem weinenden Auge. Denn die Ruinen haben immer einen einzigartigen Charakter ausgestrahlt, ich erinnere mich an Spaziergänge im Hellen und auch im Dunkeln, das war schon teilweise gruselig. Aber alles entwickelt sich weiter.

Die Sassnitzer Promenade wird vom aufgehenden Mond beleuchtet. - 12.12.2016 (zum Bild)

Thomas Wendt 15.2.2019 14:45
Küstenorte finde ich immer faszinierend, weil sie oft eine ganz andere Architektur haben, als man sie im Landesinneren findet. Besonders Rügen hat einen eigenen Charme. Schön gesehen.

Noch immer vereist, ist der Sassnitzer Leuchtturm. Das Foto ist am sehr windigen 17.03.2018 gemacht. (zum Bild)

Thomas Wendt 15.2.2019 14:32
Eisig schön!

Hamburg am 16.3.2017: Blick von der U-Bahnstation Landungsbrücken nach Osten. Links der U-Bahn-Viadukt Richtung Baumwall, die Straße Johannisbollwerk mit der Baustelle für den neuen Hochwasserschutz, die Elbphilharmonie, die Überseebrücke mit dem Museums-Frachtschiff CAP SAN DIEGO und die RICKMER RICKMERS an den Landungsbrücken / (zum Bild)

Thomas Wendt 25.11.2017 11:08
Ich freue mich schon, wenn diese Baustelle irgendwann mal fertig ist - dann entsteht eine wirklich schöne Verbindung zum Spazierengehen.

Alte Tante-Emma-Laden in Aggerschau (dänisch: Agerskov) in Nordschleswig (dänisch: Sønderjylland). Aufnahme: 18. Februar 2017. (zum Bild)

Thomas Wendt 23.3.2017 11:18
Eine schöne Fotoidee - kunterbunt und doch ziemlich ordentlich.

. Eine Art Schlüssellochblick - ... auf die Liebfrauenkathedrale zu Antwerpen. 19.06.2016 (M) (zum Bild)

Thomas Wendt 22.3.2017 17:28
Super gesehen!

Ein Loch in der Berliner Mauer am Potsdamer Platz. Bild vom Dia. Aufnahme: April 1991. (zum Bild)

Thomas Wendt 14.8.2016 14:55
Schön gesehen!

Das Kurhaus in Norderney. Aufnahme: April 2008. (zum Bild)

Thomas Wendt 5.7.2016 13:42
Ein düsteres Bild - finde ich äußerst gelungen!

Die Berliner Mauer am Landwehrkanal (Brücke Schlesische Straße-Puschkinallee). Aufnahme: März 1984 (digitalisiertes Negativfoto). (zum Bild)

Thomas Wendt 7.4.2016 18:06
Auch hier heute eine andere Welt: Die Straße auf der Brücke (ob es noch genau diese ist, weiss ich nicht) ist stark befahren und wo genau die Mauer verlief, ist gar nicht mehr zu sehen. Umso schöner, das hier nochmal dokumentiert zu sehen.

Hans Christian Davidsen 13.4.2016 8:25
Hallo Thomas Wendt,
Danke für deine Kommentare zu meiner Berliner-Mauer-Serie. Es wäre spannend die gleichen Aufnahme-Orten zu finden, wobei es wohl nicht so einfach ist.
Grüß
Hans Christian Davidsen

Thomas Wendt 23.4.2016 20:09
Die meisten Orte könnte ich raussuchen, ist ja überwiegend "meine Gegend" :-)

Jung und Alt, mit und ohne Wintersportgeräten, nutzen die Gelegenheit, zu Fuße über die zugefrorene Außenalster zu spazieren; Hamburg, 12.02.2012 (zum Bild)

Thomas Wendt 8.4.2016 12:14
Das war ja ein Usertreffen, ohne dass man davon wusste.

Harald Schmidt war da:
http://www.staedte-fotos.de/bild/Deutschland~Hamburg~Nord/31809/hamburg-am-1222012-zugefrorene-alster-blick.html

Und ich auch:
http://www.staedte-fotos.de/bild/Deutschland~Hamburg~Hamburg-Mitte/31832/alstervergnuegen-2012.html

Hätte man das gewusst :-)

Am ersten kalendarischen Frühlingstag spürte man das Erwachen der Menschen aus ihrer "Winterruhe" auch in Berlin. Nun neigt sich der Tag dem Ende entgegen und die letzten Sonnenstrahlen streifen den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Die "Tempelhofer Freiheit" lädt mit ihrer Weitläufigkeit zu verschiedensten Aktivitäten ein. (20.03.2014) (zum Bild)

Thomas Wendt 7.4.2016 17:50
Einer meiner Lieblingsplätze in Berlin, und die Sonnenuntergänge sind immer wieder faszinierend. Wirklich schön gesehen.

Kevin Schmidt 7.4.2016 21:19
Ja, vielen Dank. Ich persönlich betrachte das Tempelhofer Feld aber eher kritisch. Es ist eine überdimensionierte und völlig unproportionierte Freifläche ohne städtebaulichen Kontext. Natürlich bietet es gewisse stadtfremde Qualitäten mitten in der Stadt. Aber Berlin hatte auch vor der Öffnung des Tempelhofer Feldes keineswegs zu wenig öffentliche Freiräume. Ich befürchte eher, dass diese riesige Freifläche nun erst recht mit mehr Luxuswohnungen an anderer Stelle kompensiert werden wird.

Thomas Wendt 8.4.2016 12:09
@Kevin, das Tempelhofer Feld ist ein großer Luxus und ob man sich diesen leisten kann, kann man wohl wirklich immer wieder diskutieren. Die Bürger hatten die Möglichkeit, ausführlich darüber nachzudenken und abzustimmen und haben gesagt: Ja, wir wollen diesen Luxus.

Ich denke, Einzigartigkeit erzeugt man gerade durch solche Entscheidungen. Viele schauen auf andere Metropolen und beschreiben Berlin dann als klein und kleingeistig. Aber Berlin ist wesentlich kleiner als London oder New York und benötigt daher z.B. keine Hochhaus-Bürogebäude wie diese Städte. Die Touristen, die immer zahlreicher herkommen, erleben eine Großstadt, die nicht so ist wie jede andere.

Auf der anderen Seite ist der Zuwachs mittlerweile so groß, dass mit ein bisschen Verdichtung hier und da wohl auf Dauer nichts gewonnen ist, zumal die meisten Neubauviertel, die ich so sehe, wirklich Luxusviertel sind. Normaler Wohnungsbau ist eher selten. Vielleicht braucht man so große Projekte wie in den 70ern und 80ern, als die Stadt wirklich erweitert wurde. Dafür würde sich das Feld aufgrund seiner Lage natürlich perfekt eignen - aber ich fände es schade.

Kevin Schmidt 9.4.2016 20:27
Ja, es braucht sicher wieder etwas in Richtung Großwohnsiedlungen wie Märkisches Viertel oder Gropiusstadt. Das planerische Leitbild der städtebaulichen Innenentwicklung erschwert solche Vorhaben in suburbanen Lagen zwar entscheidend - aber so weit draußen will auch niemand mehr wohnen heutzutage. Am liebsten wollen alle ins Zentrum - deshalb weisen informelle Planwerke (StEP Wohnen 2025) bereits vermehrt ehemalige Gewerbe-/Industriestandorte als Potenzialflächen für Wohnungsneubau aus, z. B. ehem. Güterbahnhöfe oder Bahnanlagen allgemein. Dieser Ansatz, auch solche "B-Standorte" als Wohnstandorte zu entwickeln, ist gut - aber das jeweilige Vorhaben muss auch bedarfsgerecht sein und nicht nur profitorientiert.

In Berlin soll in den nächsten Jahren die Autobahn A100 bis zum Treptower Park verlängert werden. Dieses vom Bund finanzierte Projekt kostet 420 Millionen Euro für eine Strecke von 3,2 km und ist damit das teuerste Autobahnstück Deutschlands. Am heutigen 19.4.2009 wurde dagegen demonstriert - mit einer Fahrrad- und Skaterdemonstration. Im Bild der dekorierte Balkon eines der vier Wohnhäuser in der Beermannstraße, das - neben vielen Kleingärten - der Autobahn weichen soll. (zum Bild)

Thomas Wendt 7.4.2016 19:31
Inzwischen ist das Haus abgerissen und die Bauarbeiten sind in vollem Gange.

Spree und die Berliner Mauer am Schiffbauerdamm. Aufnahme: März 1984 (digitalisiertes Negativfoto). (zum Bild)

Thomas Wendt 7.4.2016 18:04
Ich bin begeistert von Deiner Berliner-Mauer-Serie. Als diese fiel, war ich 11 Jahre alt und erinnere mich an Spaziergänge an genau dieser Stelle, während auf den Bahnschienen die Taigatrommeln vorbeifuhren. Der Turm war eine zeitlang noch eine Attraktion, man konnte hineingehen. Mittlerweile ist die Gegend eine vollkommen andere und der "Grenzübertritt" so alltäglich, dass man ihn gar nicht mehr wahrnimmt.

Das Brandenburger Tor noch mit Mauer von der Westseite aus. Aufgenommen im Dezember 1986 ( scan vom Bild). (zum Bild)

Thomas Wendt 8.11.2014 18:31
Schon komisch - vielleicht standen sich auf beiden Seiten die Fotografen gegenüber und wussten nichts voneinander: http://www.staedte-fotos.de/name/einzelbild/number/7660/kategorie/Deutschland~Berlin~historische+Architektur+und+Bauwerke.html Beide Bilder ergänzen sich gut.

Nachdem die Halbinsel Stralau im Berliner Ortsteil Friedrichshain in den 1990er Jahren Teil des Entwicklungsgebiets Rummelsburger Bucht wurde, entstanden in kleinstädtischen Dimensionen zahlreiche hochwertige Neubauten in attraktiver Uferlage mit Blick Richtung Treptower Park. (03.05.2014) (zum Bild)

Thomas Wendt 13.7.2014 8:19
Diese Wohnanlage zieht auch jedes Mal meinen Blick auf sich. Mir gefällt sie.

BERLIN, 07.10.2012, das ist ja einmal etwas ganz Tolles auf einem Spielplatz (zum Bild)

Thomas Wendt 8.7.2014 16:38
Schön, dass das mal jemand bildlich festgehalten hat. Mittlerweile ist dieser Spielplatz natürlich dauerhaft in Beschlag genommen von den Kindern. Eine wirklich nette Idee.

Reinhard Zabel 13.8.2014 21:22
... und leider sieht das im Juli 2014 schon wieder ziemlich ramponiert aus (und ich glaube, das waren auch nicht unbedingt spielende Kinder)

Hier finden sicher coole Telefonate statt. Doch unsere Freunde vom ... können auch diese Zelle sicher belauschen. San Bernardino, 09.02.2014 (zum Bild)

André Breutel 13.2.2014 20:16
Tja Helmut,
das wars dann wohl. Bei der Emigration bist Du nun fällig:-) Aber egal. Europa ist sowieso schöner! Und die Schiffe, die nach Amerika kommen, fahren auch irgendwann Hamburg an;-)
Also im Sinn einer US-Politikerin: F.t.u.s!
Vielen Dank für Deinen Kommentar
Viele Grüße aus der schönen Schweiz, wo es noch ein ehrliche Demokratie gibt!
André

Olli 7.4.2014 18:14
@Andre: Von der Fichenaffäre oder Alpenstasi hast Du wohl noch nie etwas gehört. Nach dem Ende der DDR hat man in der Eidgenossenschaft völlig überrascht festgestellt, dass man etwa die doppelte Menge an Informationen gesammelt hatte im Vergleich zur Stasi. Die Eidgenossen sind da ebensowenig ehrlich, wie alle anderen Staaten der Welt auch... Wenn Du aber ein wenig drüber lachen willst, schau Dir "die Schweizermacher" von Emil Steinberger an.
Gruß, Olli

Thomas Wendt 23.4.2014 7:49
Na, na, na. Man darf zwar Politik kritisieren, aber doch nur die deutsche oder schweizerische. Alles andere ist amerikafeindlich. :-)
Spaß beiseite, schönes Bild vom Iglu mit Telefonanschluss.

Heinz Stoll 29.4.2014 17:42
Hallo André,
ein eindrückliches und sehr originelles Bild. Auf der Alpensüdseite gab es in diesem Winter überdurchschnittlich viel Schnee, dafür fehlte er im Norden...
@ Olli: kann mich noch gut an Fichenaffäre und Schnüffelstaat erinnern. "Die Schweizermacher" von 1978 zeigt humorvoll die damalige Migrationsgeschichte. Ich kann mich jeweils kaum vor lachen halten, wenn ich das einbürgerungswillige, deutsche Ehepaar am Fondue-Zubereiten sehe: einfach grandios!
;-)
Gruss, Heinz