Kommentare zu Bildern von Thomas Wendt



Güldendorfer Straße in Frankfurt (Oder). Interessant auch mal wieder das Verkehrsschild. Zwischen das Achtungszeichen und die ergänzende Zusatzinformation, dass hier Radfahrer entgegen der Einbahnstraße fahren dürfen, ist wohl ein "Tempo 30"-Schild gerutscht. 21.7.2007 (zum Bild)

Tobias Dietze 5.3.2024 11:45
Einbahnstraße
Hinweis auf Radfahrer in gegen der Fahrtrichtung

Die Tempelherrenhaus-Ruine in Weimar im Jahre 2001. (zum Bild)

Karl Sauerbrey 10.8.2016 18:37
Hallo Thomas,
im Jahr 2001 war der Ritter auch schon kopflos, jetzt ist die "künstliche Ruine", wie es das Schild davor beschreibtauch noch weitgehend vom Efeu befreit, aber das wächst bereits wieder munter nach.
Gruß Karl

In Berlin soll in den nächsten Jahren die Autobahn A100 bis zum Treptower Park verlängert werden. Dieses vom Bund finanzierte Projekt kostet 420 Millionen Euro für eine Strecke von 3,2 km und ist damit das teuerste Autobahnstück Deutschlands. Am heutigen 19.4.2009 wurde dagegen demonstriert - mit einer Fahrrad- und Skaterdemonstration. Im Bild der dekorierte Balkon eines der vier Wohnhäuser in der Beermannstraße, das - neben vielen Kleingärten - der Autobahn weichen soll. (zum Bild)

Thomas Wendt 7.4.2016 19:31
Inzwischen ist das Haus abgerissen und die Bauarbeiten sind in vollem Gange.

Radfahrer auf der Autobahn - na sowas! Auf der Fahrradsternfahrt, die jedes Jahr im Juni stattfindet, ist es erlaubt. 7.6.2009 (zum Bild)

Olli 29.9.2009 9:16
Das gibt es in der kolumbianischen Hauptstadt jeden Sonntag, 120 km Autobahn. Da sind wir wohl noch Entwicklungsland dagegen...
Olli

Thomas Wendt 29.9.2009 14:38
Hier ist das tatsächlich undenkbar. Manchmal lese ich die Leserkommentare zu Demonstrationen und Veranstaltungen in der Innenstadt, manchen Leuten scheint ihr vermeintliches Recht auf unbeschwerte Fortbewegung mit dem Auto mehr zu bedeuten als jedes andere Recht. Auch die Fahrradsternfahrt wird oft böse kommentiert - aber wen interessierts, wenn so viele Tausend Menschen Spaß haben :-)

Olli 29.9.2009 20:52
Dann wirst Du hiermit http://www.youtube.com/watch?v=ELa5CHsUepo Deinen Spaß haben. Und sie sagen am Ende, in welchen Städten es sich schon ausbreitet. Ganz besonders spaßig ist in Bogota aber auch der fehlende Windwiderstand. 2500 m Meereshöhe sind da wirklich spannend...
Olli

Thomas Wendt 1.3.2011 12:35
In Brasilien (Porto Alegre) gab es bei einer ähnlichen Veranstaltung kürzlich einen Anschlag seitens eines Autofahrers. Glücklicherweise wurde niemand getötet.
http://www.youtube.com/verify_age?next_url=http%3A//www.youtube.com/watch%3Fv%3DKRgiIrHRoHM%26feature%3Dplayer_embedded

Anti-Atomkraft-Demo - bunte Farben gegen nicht nachhaltige, schmutzige und vier Großkonzerne bevorzugende Energiepolitik. (zum Bild)

Heinz Stoll 20.9.2010 0:26
Hallo Thomas
leider seid ihr in Deutschland und in der EU bezüglich Bürgerrechte eingeschränkt. Für die mit Grosskonzernen verbandelten PolitikerInnen darum ein eher leichtes Spiel, das zu machen, worauf man/frau eben Lust verspürt.
Gruss, Heinz

K. Sauerbrey 20.9.2010 11:57
Hallo Thomas,
ein beeindruckendes Bild. Dennoch sei mir hier die Frage nach Persönlichkeitsschutz erlaubt. Ein Bahnsteigbild mit dort ähnlich erkennbaren Personen, da käme gleich wieder der Aufschrei nach Persönlichkeitsschutz und wahrscheinlich Ablehnung - ich denke da nur an das kürzlich abgelehnte Foto, bei dem im Schatten und weit weg stehende Familie des Fotografen winkt und dieses Foto wegen Verletzung des Persönlichkeitsschutzes abgelehnt wurde....Welches Mass gilt oder nur Mittel zum Zweck?
Danke für Info. Mfg Karl

Thomas Wendt 20.9.2010 12:39
Hallo Karl,

hier gibt es z.B. unter c) Menschenansammlungen eine Argumentationsgrundlage:
http://www.medienrecht-urheberrecht.de/fotorecht-bildrecht/167-recht-am-eigenen-bild-personenfoto

Dennoch bedeutet das natürlich nicht, dass doch jemand zum Mittel der Abmahnung greifen könnte. Hier steht allerdings keine kleine Gruppe oder eine einzelne Person im Mittelpunkt des Bildes, sondern die Demonstration selbst und die damit verbundenen bunten Transparente.

Die Situation mit den Abmahnungen ist auch für mich unbefriedigend und eine umfassende Gerechtigkeit diesbezüglich kann ich nicht wirklich bieten.

Gruß,
Thomas

rainer ullrich 20.9.2010 21:08
Hallo Thomas,
ich bin der Meinung, daß man diese Internetseite nicht für politische Zwecke mißbrauchen sollte. Wenn jemand eine idiologische Auseinandersetzung sucht und dieses Bild und der Text tun es ganz gezielt, dann gibt es im Internet genügend passende Seiten für diesen Zweck. Laßt den Fotografen auf dieser Seite den Spaß und die Freude an der Darstellung ihrer Arbeiten und zerstört nicht den bisherigen Frieden durch unbedachte oder gezielte politische Provokationen.
Ich denke ich spreche im Namen der meisten Beteiligten!
Mit freundlichen Grüssen rainer

Thomas Wendt 21.9.2010 10:00
Hallo Rainer,

die Bilderseiten waren schon immer auch ein Forum für Meinungsäußerungen. Besonders bei Bahnbilder.de, manchmal auch bei den Fahrzeugbildern - warum also nicht auch hier? Das Thema kann gern auch kontrovers diskutiert werden.

Eine wertende Meinungsäußerung ist (in meinen Augen) sowieso nur diejenige, dass vier Großkonzerne bevorzugt werden. Nachhaltigkeit ist bei Energieversorgung, die von endlichen Rohstoffen (hier: Uranerz) abhängt, nie gegeben. Als schmutzig wird Abfall im allgemeinen bezeichnet. Insofern halte ich zumindest die Wortwahl "nicht nachhaltig und schmutzig" für begründet bzw. begründbar.

Gruß,
Thomas

Am 1.1.2008 wurde in Berlin und den meisten anderen Bundesländern das Nichtraucherschutzgesetz eingeführt. Dieses verbietet das Rauchen in öffentlichen Räumen, was auch Restaurants, Kneipen und Bars betrifft. Es darf einen Raucherraum geben, darin darf allerdings nicht bedient werden - das Nichtraucherschutz dient dem Schutz der Angestellten. In Berlin gibt es die Besonderheit, dass Bußgelder erst ab 1.6.2008 fällig werden. Das führt dazu, dass einige Restaurants und die meisten Bars und Kneipen das Verbot bisher ignorieren. Insbesondere Kneipenwirte fürchten um ihre Existenz, wenn sie das Verbot umsetzen müssen - kürzlich gab es eine Demonstration gegen das Rauchverbot. Im Bild zu sehen der Raucher-Club Heide 11 an der Hasenheide in Berlin. Ob dieser Trick der Umgehung des Rauchverbotes haltbar ist, ist fragwürdig. Langfristig werden sich die gesellschaftlichen Gepflogenheiten wohl den Gesetzen anpassen müssen, was für die einen eine Verschlechterung, für die anderen eine Verbesserung ist. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.5.2008 19:57
Hallo Thomas,
2001,2002 und 2003 haben wir diverse Irische Pubs besucht und es war kaum vorstellbar das dort nicht geraucht wurde.
Doch seit 2004 ist das unvorstellbare wahr geworden und die Pubs immer noch ziemlich voll. Erst jetzt genossen wir das angenehme rauchfreie Ambiente. Wir freuen uns über jedes Land, das den Mut hat, rauchfreie Restaurants, Kneipen und Pubs einzuführen. Zusätzlicher Vorteil das Gepäck schrumpfte merklich...
mfg
Stefan und Christine

Thomas Wendt 4.8.2010 15:32
Gestern ging ich wieder mal daran vorbei - immer noch ein Raucherrestaurant. Erstaunlich. Aber zumindest hinreichend gut gekennzeichnet, so dass es mich dort nicht hinein verirren würde :-)

Parken auf dem Gehweg. Im Normalfall eine Lappalie - manchmal aber auch etwas übertrieben. Hier wurde, um zu telefonieren, der Bürgersteig in der gesamten Breite in Anspruch genommen. Einige der so behinderten Fußgänger beschwerten sich und erlebten verbal ihr blaues Wunder. Was viele gar nicht wissen: Auf Fahrbahnen darf man, sofern nicht anders ausgeschildert, rechts halten und parken. Auf Bürgersteigen darf man nur halten oder parken, wenn dies gesondert gekennzeichnet ist. Das Schutzbedürfnis besonderer Personengruppen - z.B. von Kindern, körperlich Beeinträchtigten oder Alten wird im Straßenverkehr oft vergessen. Ich sag bedanke mich an dieser Stelle auch gerne - mit dem Kinderwagen auf die Fahrbahn und von dieser zurück auf den Gehweg, das muss in Anbetracht der vielen freien Parkplätze im Umkreis von 50 Metern sicher nicht sein. Glücklicherweise ist, trotz hoher Falschparkerquote, eine dermaßene Belästigung dann doch eher die Seltenheit. Für mich gehört Straßenverkehr zum Stadtleben dazu und vielleicht sind ja auch die kleinen Ärgernisse des Alltags nicht uninteressant für die Städte-Fotos. 31.7.2010, Berlin Karlshorst (zum Bild)
Das Kreuz mit dem Flughafen Tempelhof. Seine fernere Zukunft ist noch nicht geklärt. Bliebe er ein großer Park, wär das wohl das beste. Böse Zungen sprechen zwar von einer Hasenheide 2.0 (die Neuköllner Hasenheide ist für Drogenverkauf bekannt), ich denke aber eher an einen Tiergarten 2.0. 9.5.2010 (zum Bild)
Nun ist die Abbiegeampel grün. Radfahrer auf der Linksabbiegespur müssen nun warten. Warum? Die Radwegampel ganz rechts gilt, unabhängig davon, ob der Radfahrer sich auf Fahrbahn oder Radweg befindet. Dies haben Gerichte in mehreren Urteilen festgelegt. (OLG Köln, Az. Ss 753/86 und OLG Celle). Direkt zu diesem Fall (Radfahrer auf Linksabbiegespur), das muss man zugeben, gibt es aber scheinbar keine Urteile. Eindeutigkeit schafft hier entweder der Verzicht auf eine eigene Linksabbiegespur oder auf eine Lichtzeichenanlage für Radfahrer. Vielleicht findet jemand auch weitere Informationen zu diesem generellen Problem. (zum Bild)

25.8.2009 14:31
Hier gab es gestern einen typischen Radwegunfall, ein Lkw "übersah" beim Rechtsabbiegen die Radfahrerin:

http://www.rad-spannerei.de/blog/2009/08/25/schwerer-rechtsabbiegeunfall-in-koepenick/#comments

Ein ausgezeichnetes "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" - das Schiffshebewerk in Niederfinow am 10.5.2008 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 11.5.2008 17:12
Guten Abend Thomas, interessant (Foto und Text) betreffend dieses mir unbekannte Schiffshebewerk.
mfg
Stefan

Stefan Wohlfahrt 11.5.2008 17:17
Gerade eben entdeckt: Unter Schiffsbilder.de zeigt Thomas interessante Fotos, wie das Schiffsheben funktioniert - Sehr eindrücklich!
mfg
Stefan

Thomas Wendt 15.5.2008 16:42
Unter schiffvideos.eu habe ich jetzt auch ein Video hochgeladen ;)