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Berliner Architektur 1933-45: Reichsmünze. Um 1936 von Reck/Keibel gebaut. Der Bau erinnert an die klassizistische Bauten in Preussen. Eine Putzfassade mit Walmdach, dazu der Eingang in die zwei kantige Pfeiler stehen. Darüber eine Kopie des Münzfries von Schadow. Der gelbe Bau daneben ist das Palais Schwerin, das abgetragen und neben der Münze wieder aufgebaut wurde. Es wurde 1704 von de Bodt erbaut und enthielt die Wohnung des Ministers Otto von Schwerin. In der Münze war bis 1990 die staatliche Münze der DDR,nun ist dort die Berliner Münzprägeanstalt. Daneben ist nun das dt-franz. Jugendforum.
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Berliner Architektur 1933-45: Neue Stadthaus. Arnous und Strack bauten dieses 4geschossige Haus, der von zwei höheren Kopfbauten eingefasst wird. Es hat eine schlichte Putzfassade mit werksteingerahtmen Fenstern. Hinter den Arkaden der Kopfbauten liegen die Eingaenge. Skulpturen an den Balkonen weisen auf die Aufgaben einer Versicherung hin (vorgesehen war das Gebäude für die Feuersozietaet)- eine Frau die ihre Hand über ein Haus hält und ein Mann der Wasser über ein brennendes Gebäude schüttet. Seit 1945 sind Behörden der Stadtverwaltung hier untergebracht, 1948 sprengten kommunistische Demonstranten die Sitzung der freien Versammlung und machten die Weiterarbeit unmöglich und zerstörten so die politische Einheit Berlins.
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Berliner Architektur 1933-45: Gauarbeitsamt. 1938-50 von Fritzsche entworfen. Der typische monumentale Baustil für oeffentliche Gebäude. Glatte Fassaden und gleichmaessig aufgereihte Fenster rufen einen sehr sachlichen Eindruck hervor. Der Haupteingang ist durch einen Mittelrisalit betont,der die Bebauung überragt und der durch die Werksteinbänder betont wird. Die Fassadenverkleidung besteht aus Werkstein, Muschelkalk bzw Tuffstein im EG. Über dem Risalit thront immer noch ein trutziger grosser Adler. Das Arbeitsamt war nie als solches in Betrieb sondern wurde dem Generalinspektor Fritz Todt zur Verfügung gestellt (Organisation Todt).Heute ist das Landesarbeitsamt Berlin Brandenburg hier untergebracht.
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Mülheim an der Ruhr, Detail der Rathausfassade (4. Juni 2007)
Hans-Joachim Ströh
Rathaus von Mülheim an der Ruhr, 1911 - 15 nach Plänen von Hans Großmann und Arthur Pfeifer erbaut (4. Juni 2007). Von dem umfangreichen Gebäudekomplex ist hier die Repräsentations-Fassade zum Rathausmarkt zu sehen.
Hans-Joachim Ströh
Berliner Architektur 1933-45: Spanische Botschaft. 1938-43 von Krüger erbaut,war dies ein repräsentatives, im neoklassizistischen Stil errichtetes Gebäude.Dem Erdgeschoss,durch Werksteinbänderung als Sockel ausgewiesen, folgen drei Geschosse mit kantigen Fenstereinfassungen. Der Eingang wird von einem Balkon überdacht, der zudem noch von vier grossen Säulen getragen wird. Das Gebäude wurde schwer zerstört aber wieder aufgebaut. Symbole der Franco Diktatur am Eingang wurden beseitigt.
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Berliner Architektur 1933-45:Verwaltungen am Fehrbelliner Platz: Ein Ensemble von Verwaltungsgebäuden des dritten Reichs sind in einzigartiger Weise hier erhalten geblieben. Otto Fierle entwarf eine Halbrundbebauung,wobei die einzelnen Gebäude von verschiedenen Architekten gebaut wurden. Der Hauptsitz der Nordstern Lebensversicherungen ist eine halbrund gebogene Platzfassade,mit Muschelkalk verkleidet. Das Gebäude führt ueber die Fusswege hinweg, darüber sind Reliefs angebracht die sich auf die Versicherung beziehen.
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Das Rathaus von Bremen und der Roland ( ein Wahrzeichen der Stadt) gehören seit 2004 zum Weltkulturerbe der Menschheit. Spätgotischer Backsteinbau 1405-1407/10
Christine Wohlfahrt
Hier sieht man die Decke des Plenarsaals im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Die Aufnahme entstand am 27.08.2006 bei einem Tag der offenen Tür anläßlich der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen des Landes Nordrhein-Westfalen.
Thomas Schmidt
Das Landtagsgebäude von Nordrhein-Westfalen, aufgenommen am 10.09.2006.
Thomas Schmidt
Das Landtagsgebäude von Nordrhein-Westfalen, aufgenommen am 10.09.2006. Es wurde in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts direkt am Rhein gebaut. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich der Rheinturm sowie der Medienhafen.
Thomas Schmidt
Rathaus Köpenick: Das heutige Rathaus wurde 1904 an Stelle eines älteren gesetzt und bis 1939 erweitert. Es hat einen 54m hohen Turm und zwei Halbrundtuerme die den Portalvorbau flankieren. Die Schaufront wird durch einen dreiachsigen Risalit bestimmt. Dieser wird durch einen Ziergiebel bekrönt. Neben roten Klinker kamen auch Form und Glasursteine zum Einsatz. Dem Hauptmann v.K. ist 1996 vor dem Rathaus ein Denkmal gesetzt worden. Wie die Spandauer fühlen sich auch die Köpenicker nicht als „Berliner“ da ihre Stadt schon 1209 erwähnt wurde und somit älter als Berlin ist- trotzdem wurde sie 1920 als 16.Bezirk geschluckt.
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Rathausturm mit Goldenem Mann; Rathaus Dresden, 22.05.2007
Volkmar Döring
Die "Goldene Pforte", ein Seiteneingang in das Dresdner Rathaus, wird nur für besondere Anlässe bzw. für Ehrengäste geöffnet. Am 22. Mai 2007 fand im Plenarsaal das Europäische Bürgerforum statt.
Volkmar Döring
24 m hohe Schauwand am Ostflügel des Rathauses, um 1430 errichtet - Tangermünde, 21.05.2005
Volkmar Döring
Rathaus von Oberhausen, Ansicht von SO (21. August 2007)
Hans-Joachim Ströh
Rathaus von Oberhausen, Westfassade (23. August 2007). Erbaut 1927 - 30 nach Plänen des Stadtbaumeisters Ludwig Freitag. Einfluss des Expressionismus, deutlich erkennbar an den gezackten Verzierungen und der Strukturierung der Ziegelflächen. "...eines der spannendsten Rathäuser in der alten Bundesrepublik" (Roland Günter, Im Tal der Könige)
Hans-Joachim Ströh
GALERIE 3