Kolmba Museum in Köln. Das 2007 fertiggestellte Bauwerk wurde auf den Überresten der spätgotischen Kirche St
Kolmba Museum in Köln. Das 2007 fertiggestellte Bauwerk wurde auf den Überresten der spätgotischen Kirche St. Kolumba errichtet. Architekt ist der Schweizer Peter Zumthor, Pritzkerpreisträger von 2009. Die Überreste der Kirche wurden in das Gebäude integriert. 19.03.2010 (Matthias)
Museum Folkwang in Essen: Treppeaufgang zum Eingang.

Kolmba Museum in Köln.

Das 2007 fertiggestellte Bauwerk wurde auf den Überresten der spätgotischen Kirche St. Kolumba errichtet. Architekt ist der Schweizer Peter Zumthor, Pritzkerpreisträger von 2009. Die Überreste der Kirche wurden in das Gebäude integriert. 19.03.2010 (Matthias)

Heinz Stoll 03.04.2010 11:16
Danke für diese Serie, Matthias.
Einverstanden, wenn man ein dermassen stark zerstörtes Bauwerk nicht wieder ganz aufbaut. Die Integration der Reste in Zumthor's Neubau scheint m. E. durchaus interessant zu sein. Das Filtermauerwerk halte ich für den originellsten Teil, weil fein moduliert und Licht ins Innere fluten lässt. Die Fassade ist mit Lehmputz versehen, was von weitem leider eher nach Beton aussieht und bei derart grossen Flächen (West- und Südfassade, oberer Teil) klotzig/langweilig/trist aussieht.
Website kolumba.de dokumentiert u.a., wie die gut isolierenden, roten Backsteine aufgebaut und dann mit Lehmputz "eingepackt" wurden.
Gruss, Heinz
Kolumba Museum in Köln: Detailansicht der Fassade. Die "Filtermauer" bildet ein licht- und luftdurchlässige Membrane für das Grabungsfeld der Kirchenruine. 19.03.2010 (Matthias)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Kolumba Museum Köln: die meist geschlossene Fassade wird geprägt durch den hellen Backstein. Der nicht überbaute Ruinenteil vorne ist Teil der früheren Sakristei. 19.03.2010 (Matthias)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Kolumba Museum Köln: Anstelle des mittelalterlichen Friedhofes befindet sich heute ein stiller Hof inmitten der Stadt. 19.03.2010 (Matthias)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Kolumba Museum Köln: Selten hat mich ein modernes Gebäude so beeindruckt wie dieses. Sowohl von der städtebaulichen Einbindung, der Integration der Ruine, den Materialen als auch von den Innenräumen. Man merkt das sich hier ein Architekt sehr viel Zeit genommen hat, ein ganz bemerkenswertes Bauwerk zu schaffen. 19.03.2010 (Matthias)
Gisela, Matthias und Jonas Frey